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Improving students’ foreign language competence through Content and Language Integrated Learning (CLIL) in Physical Education
a case study conducted in a lower secondary school in Upper Austria
Karin Gruber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39834
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30452.59277.718264-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie die englische Sprachkompetenz von Unterstufenschülern und Unterstufenschülerinnen durch ein fächerübergreifendes CLIL-Projekt im Fach „Bewegung und Sport“ in Österreich verbessert werden kann. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden acht Unterrichtsstunden per Video und Audio aufgezeichnet und anschließend qualitativ und quantitativ ausgewertet. Die Fallstudie zeigt, dass eine Vielzahl an verbalen und non-verbalen Kommunikationsmitteln zur besseren Verständlichkeit des fremdsprachlichen Inputs eingesetzt wird. Im Gegensatz zur Lehrperson machen Lernende deutlich weniger Gebrauch dieser kommunikativen Mitteln. Die Analyse des Outputs zeigt auch, dass Lernende selten von der Lehrperson aufgefordert werden richtige, sinnvolle und situationsadäquate Aussagen zu formulieren. Die Betrachtung der Interaktionen zwischen Lehrperson und Lernenden liefert ähnliche Erkenntnisse. Des Weiteren bestätigen die Ergebnisse, dass ein zweiwöchiges CLIL-Projekt im Fach „Bewegung und Sport“ zur Erweiterung des fremdsprachlichen Wortschatzes der Schüler und Schülerinnen führt. Dies wird durch die vermehrte Verinnerlichung einzelner Begriffe im EFL-Kontext und vorwiegend umgangssprachlicher Phrasen im CLIL-Kontext ersichtlich. Besonders nützlich für den Fremdsprachenerwerb erweisen sich fächerübergreifende Hausaufgaben zur Vor- und Nachbereitung einzelner Projektstunden. Trotz der vielen positiven Aspekte des CLIL-Projekts geht aus dem Feedback der Schüler und Schülerinnen hervor, dass die Bewegungszeit im Sportunterricht unter der Verwendung einer Fremdsprache leidet. Dennoch kann gesagt werden, dass sich das Fach „Bewegung und Sport“ durch den physischen und materiellen Kontext besonders für die Implementierung von CLIL eignet.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis deals with the question, of how students’ English competency can be improved through an interdisciplinary CLIL project in Physical Education at the lower secondary level in Austria. To answer this research question, eight interdisciplinary CLIL lessons were audio and video recorded and subsequently analysed qualitatively and quantitatively. This case study shows that a wide range of verbal and non-verbal means are employed to increase the interlocutors’ comprehension of the foreign language input. It is also evident that learners as opposed to the language teacher make significantly less use of these communication means. The analysis of output opportunities also shows that the teacher rarely pushes learners towards producing correct, meaningful and appropriate utterances. The examination of teacher-student interactions is in line with the previously mentioned findings. Furthermore, the results confirm that a two-week CLIL project in Physical Education leads to an expansion of students’ vocabulary. In the EFL context the students mainly retained single terms, whereas in the CLIL context predominantly informal conversational expressions were acquired through their mere use. Especially useful opportunities for foreign language acquisition seem to be cross-curricular homework tasks intended to prepare or reflect on individual project lessons. Despite the many positive aspects of the CLIL project, students’ feedback reveals that the movement time is perceived to suffer from the tuition in a foreign language to some extent. Nevertheless, it can be said that the material and physical context proves to be ideal for CLIL implementation in Physical Education.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
input output interaction scaffolding football hockey CLIL PE foreign language competence second language acquisition
Schlagwörter
(Deutsch)
EAA Englisch als Arbeitssprache Bewegung und Sport Fußball Unterrichtsprojekt Fremdsprachenerwerb Lerngelegenheiten englische Sprachkompetenz CLIL-Projekt fremdsprachlicher Input
Autor*innen
Karin Gruber
Haupttitel (Englisch)
Improving students’ foreign language competence through Content and Language Integrated Learning (CLIL) in Physical Education
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study conducted in a lower secondary school in Upper Austria
Paralleltitel (Deutsch)
Verbesserung der Fremdsprachenkompetenz von Schülern und Schülerinnen durch Content and Language Integrated Learning (CLIL) im Unterrichtsfach "Bewegung und Sport"
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
202 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.03 Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.41 Sprachdidaktik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.43 Zweitsprachenerwerb ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.04 Englische Sprache ,
76 Sport > 76.14 Sportspiele ,
81 Bildungswesen > 81.51 Lernprozess ,
81 Bildungswesen > 81.75 Sekundarstufe
AC Nummer
AC13034746
Utheses ID
35287
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1