Detailansicht

Die Übergangssituation von der Schule ins Erwerbsleben von Schulabsolvent/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im ersten Jahr nach dem Ende der Pflichtschulzeit.
eine quantitative Untersuchung zur Perspektive der Eltern
Diana Mursec
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Helga Fasching
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.12222
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30451.71111.525669-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Übergangssituation von der Schule ins Erwerbsleben von Schulabsolvent/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im ersten Jahr nach dem Ende der Pflichtschulzeit aus der Perspektive der Eltern. Die Daten, die als Grundlage dieser Arbeit dienten, wurden im Rahmen des vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderten Forschungsprojektes „Partizipationserfahrungen in der beruflichen Biographie von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Eine Untersuchung anhand der Übergangsphase ‚Schule - Beruf’ sowie der Lebensphase ‚Arbeitsleben’ am Beispiel Österreichs“ am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien (FWF-Projektnummer: P 20021-G14, Laufzeit 1.2.2008 bis 31.1.1013) erhoben. Die Tatsache, dass die Übergangsphase von der Schule ins Erwerbsleben von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine schwierige und gleichzeitig sehr wichtige Phase im Hinblick auf die berufliche Zukunft darstellt, steht in der Literatur außer Frage. Wie sich die Übergangssituation aber tatsächlich gestaltet, und welche arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsangebote in welchem Ausmaß angenommen werden, wurde bislang in Österreich noch nicht ausreichend erforscht. Für das Forschungsprojekt (und auch für die Diplomarbeit) wurde mittels Fragebogenerhebung versucht, eine möglichst große Anzahl betroffener Eltern zu erreichen, um Aufschluss über diese Lebensphase ihrer Kinder zu erhalten. Es zeigte sich, dass Jugendliche, die in ihrer Schullaufbahn vorwiegend in einem integrativen Setting unterrichtet wurden, im Vergleich zu Schulabsolvent/innen, die ihre Schulzeit vorwiegend in Sonderschulen verbrachten, tendenziell öfter erfolgreich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt partizipieren können und ihre Eltern auch weitaus öfter der Meinung sind, dass ihre Kinder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bestehen können.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Übergang Schule - Erwerbsleben Sonderpädagogischer Förderbedarf Berufliche Partizipation Berufliche Integration Berufliche Rehabilitation Transitionsphase Arbeitsmarktpolitische Unterstützung Integration Sonderschule Allgemeiner Arbeitsmarkt Elternbefragung
Autor*innen
Diana Mursec
Haupttitel (Deutsch)
Die Übergangssituation von der Schule ins Erwerbsleben von Schulabsolvent/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im ersten Jahr nach dem Ende der Pflichtschulzeit.
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Untersuchung zur Perspektive der Eltern
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
VI, III, 174 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Helga Fasching
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC08457480
Utheses ID
11017
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1