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Conflict resolution in the South China Sea Conflict with GMCR+
Jan Dücker
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Rudolf Vetschera
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54751
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30431.92557.119061-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Den Konflikt im Südchinesischen Meer, zwischen China und anderen Anrainerstaaten aus Südostasien und externen Mächten, gibt es schon seit den 1970er Jahren. Aber erst durch den Anstieg der Ölpreise und dem Aufstieg Chinas als Wirtschaftsmacht und Militärmacht in den 2000er-2010er Jahren, haben den Konflikt verstärkt. Während politische Literatur sich meistens auf das Anliegen Chinas konzentriert, oder Konflikte zwischen den USA und China diskutieren, hat der Chinesische Plan der ‚Blue Silk Road‘ neuen Raum für Diskussionen entfacht. Statt einer militärischen Lösung ist nun auch einer friedliche Lösung in Sichtweise, die China mit neuen Institutionen unterstützt, wie beispielweise der ‚ Asian Infrastructure Investment Bank‘. In dieser Arbeit werden beide Möglichkeiten ‚Konflikt‘ oder ‚Konfliktlösung‘ durch den Einsatz des Multiplayer-Games GMCR+ analysiert. Es wird die Forschungsfrage in Spielform beantwortet: Welche Optionen und Prioritäten haben China, die Philippinen, Vietnam und externe Akteure wie die USA, Indien und Japan, um im Südchinesischen Meereskonflikt zu agieren? Und die Nebenfrage: Wie kann dieser Konflikt durch spieltheoretische Modelle dargestellt werden und wird das Ergebnis ähnlich wie die reale Situation im Südchinesischen Meer in Spielform dargestellt? Als Grundmodell wird dabei ein erweitertes Chicken-Game und die Erweiterung des Prisoner-Dilemma herangezogen um Optionen für das Spiel festzulegen. Prioritäten ergeben sich aus einer Diskussion der verschiedenen Spieler aus der realen Situation des Konflikts im Südchinesischen Meer. Leser können nachvollziehen, wie sie selbst ein solches Spiel-Szenario aufbauen können und gleichzeitig in Erfahrung bringen, wie reale Konflikt-Situationen in Optionen und Szenarien umgesetzt werden können. Sowohl das Spiel als auch der Konflikt im Südchinesischen Meer und die wichtigsten Spieler China, die Philippinen, Vietnam, die USA, Indien und Japan, im Stand Sommer 2018 werden diskutiert.
Abstract
(Englisch)
The conflict in the South China Sea, between China and other riparian states of Southeast Asia and external powers, has been around since the 1970s. But it was only the rise in oil prices and the rise of China as an economic power and military power in the 2000s-2010s that intensified the conflict. While political literature tends to focus on China's concerns, or discuss conflicts between the US and China, the Chinese Blue Silk Road plan has sparked new room for discussion. Instead of a military solution, there is now also a peaceful solution in perspective that China supports with new institutions; such as the Asian Infrastructure Investment Bank. The following research question is answered in game form: The Research Question: “What are the options and priorities of China, the Philippines, Vietnam and external players such as the US, India and Japan to act in the South China Sea Conflict?” as well as a secondary question: “How can this Conflict be displayed by game-theoretic models and will the outcome be displayed similar to what the facts on the ground are?” The basic model is an extended chicken game and the expansion of the prisoner dilemma, used to determine options for the game. Priorities arise from a discussion of the various players from the real situation of the conflict in the South China Sea. Readers can understand how they can build such a game scenario themselves, and at the same time find out how real conflict situations can be implemented as options and scenarios. Both the game and the conflict in the South China Sea and the main players China, the Philippines, Vietnam, the USA, India and Japan, as in summer of 2018, are discussed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
East Asia South China Sea Conflict China, Philippines Vietnam GMCR GMCR+ conflict resolution Balancing UNCLOS game Exclusive Economic Zone nautical miles oil natural gas fishing rights strategic conflict graph model nine-dash-line ASEAN USA India Japan
Schlagwörter
(Deutsch)
Ostasien Konflikt im Südchinesischen Meer China Philippinen Vietnam GMCR GMCR+ Konfliktlösung
Autor*innen
Jan Dücker
Haupttitel (Englisch)
Conflict resolution in the South China Sea Conflict with GMCR+
Paralleltitel (Deutsch)
Konfliktlösung im Südchinesischen Meer Konflikt mit GMCR+
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
115 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rudolf Vetschera
Klassifikationen
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC15199911
Utheses ID
48387
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
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