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Balletttanz als Beruf
eine subjektorientierte berufssoziologische Analyse
Ankica Sikic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Reinhold Knoll
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1595
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30247.05449.177764-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit mit dem Titel „Balletttanz als Beruf. Eine subjektorientierte berufssoziologische Analyse“ im Umfang von 171 Seiten (inkl. Anhang), eingereicht zur Begutachtung im Oktober 2008 wurde versucht, sich der Berufsgruppe der BalletttänzerInnen zu nähern. Die Forschungsabsicht bestand darin, unter Einbeziehung der subjektorientierten berufssoziologischen Perspektive, einen Eindruck vom Beruf BalletttänzerIn zu gewinnen, wie er aus der Sichtweise seiner TrägerInnen vermittelt wird. Der theoretische Teil in der vorliegenden Arbeit gliedert sich in drei große Kapitel. So wird im ersten Kapitel die Berufsgesellschaft, welche den strukturellen Rahmen zur Herausbildung der beruflichen Handlungsfelder darstellt, behandelt. Im zweiten Kapitel wurden die Berufe hinsichtlich ihrer Entstehung, Strukturmerkmale sowie der unterschiedlichen Berufsdefinitionen vorgestellt. Im dritten und umfangreichsten Kapitel geht es um den Beruf BalletttänzerIn, zunächst im historischen Verlauf betrachtend und in weiterer Folge aus der Sicht der InterviewpartnerInnen in der Gegenwart. Hierbei wurden insbesondere die Ausbildungszeit und das Berufsleben behandelt. Wie haben die InterviewpartnerInnen den Zugang, den Alltag und das Ende der jeweiligen Phase erlebt. Wobei in der Berufsphase noch zusätzlich auf die Frage nach der Bedeutung der Identität und der außerberuflichen Lebenssphäre eingegangen wurde. In den Zusammenfassungen am jeweiligen Kapitelende wurden die dargestellten Informationen analysiert. Das methodische Vorgehen in der vorliegenden Arbeit beruhte auf Interviewgesprächen, welche mittels einem Leitfaden geführt wurden. Insgesamt wurden für diese Arbeit fünf Personen befragt, vier Frauen und ein Mann. Die InterviewpartnerInnen befanden sich in unterschiedlichen Berufsphasen, zwei Interviewpartnerinnen standen am Anfang ihrer beruflichen Karriere, zwei davon befanden sich mitten im Berufsleben und eine Interviewpartnerin war schon in Pension, also dem Ende der Beruflichkeit. Die fünf BalletttänzerInnenportraits wurden als biografische Momentaufnahmen herangezogen und ihre Bilder stehen vorerst für sich selbst. Aufgrund der fehlenden Repräsentativität dieser Studie kann kein allgemeingültiges Bild über den Beruf BalletttänzerIn entworfen werden. Mit der vorliegenden Arbeit hoffe ich den Faden zwischen der Berufsgesellschaft, dem sozialen Phänomen „Beruf“, insbesondere der subjektorientierten Perspektive der Berufe und dem Beruf BalletttänzerIn gesponnen zu haben.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
the society of profession profession the balletdance as profession balletdancer in the history balletdancer today
Schlagwörter
(Deutsch)
Berufsgesellschaft Berufe der Beruf BalletttänzerIn BalletttänzerIn in der Geschichte BalletttänzerIn in der Gegenwart
Autor*innen
Ankica Sikic
Haupttitel (Deutsch)
Balletttanz als Beruf
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine subjektorientierte berufssoziologische Analyse
Paralleltitel (Englisch)
Balletdance as profession
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
171 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Reinhold Knoll
Klassifikation
71 Soziologie > 71.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC07084242
Utheses ID
1275
Studienkennzahl
UA | 121 | | |
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