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Leverage in commercial banks
is Basel II regulation enough?
Philipp Hackl
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Erich Streissler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11193
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30245.57626.492662-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Leverage in Banken“. Unter den Basler Akkord von 1988 und den überarbeiteten Vorschriften 2006 (Basel II) mussten Banken bisher bestimmte Mindestkapitalanforderungen für die eingegangen Risiken erfüllen. Unter der ersten Säule, der drei Säulen von Basel II, wurden die Bestimmungen zu den Mindestkapitalanforderungen für Banken umgesetzt. Der Basler Ausschuss für Banken teilte für die Berechnungen das Eigenkapital in sogenannte „Tiers“, je nach Haftungsqualität. Das Eigenkapital wurde dabei in Relation zu den risikogewichteten Aktiva gestellt. Der risikogewichtete Ansatz wurde jedoch in Folge der aktuellen Finanzkrise von vielen Experten kritisiert. Einige Banken veröffentlichten hohe Kernkapitalquoten, obwohl die kurzfristige Liquidität oft fehlte. Ende des letzten Jahres veröffentlichte der Basler Ausschuss für Banken zwei Konsultationspapiere um den Bankensektor global zu verändern und der aktuellen Entwicklung entgegenzuwirken. Diese Vorschläge, die unter Basel III angeführt wurden, beinhalteten unter anderem eine Einführung eines Leverage Ratios. Die Berechnungen sollen vor allem, entgegengesetzt dem risikogewichteten Ansatz, keine Gewichtungen der Risiken beinhalten, um mögliches Hedging der eingegangenen Risiken zu vermeiden. In der vorliegenden Arbeit werden dabei verschiedene Berechnungsmöglichkeiten eines Leverage Ratios analysiert und mit den bisherigen Kapitalquoten verglichen. Um die Analysen durchzuführen, wurden fünf weltweit führende Großbanken in Amerika und Europa miteinander verglichen und den großen österreichischen Banken entgegengestellt. Die Fragen, die sich dabei stellten sind, ob ein Leverage Ratio tatsächlich ein guter Indikator für die finanzielle Situation der Bank ist und ob ein solches Verhältnis zwischen Eigenkapital zu den Aktiva die tatsächliche Entwicklung einer Bank besser spiegelt, als die bisher verwendeten risikogewichteten Berechnungen?
Abstract
(Englisch)
This master thesis examines the role of leverage in commercial banks. Under Basel I and II, banks have to fulfil minimum capital requirements for taking certain risk. This became evident under the first pillar of the Basel II framework. For calculating certain capital ratios, the Basel Committee set different types of capital and divided it into Tiers. The minimum capital is specified as a percentage of the risk-weighted assets of a bank. Moreover, this risk-weighted approach got criticized during the recent financial crisis. A lot of banks reported high capital ratios, but went into trouble and some of them into bankruptcy. This could be seen as a regulatory failure. In the end of the last year the Basel Committee on Banking Supervision published consultative documents to strengthen the liquidity of the global banking sector which was widely named ‘Basel III’. One of the big topics was the introduction of a leverage ratio which is already applied in some countries. In this paper I discuss different types of leverage ratios and compare such naïve ratios to the risk-weighted ratios. Furthermore I look deeper into the definition of bank’s capital. For the analysis, I examine five global banks in the US and in Europe and compare them to each other and to the biggest Austrian banks. Furthermore, empirical research is also done on the relationship between leverage growth and asset growth. Are those leverage ratios a good predictor of bank failure over time and do simpler ratios outperform the complex ratios?

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Basel III regulation Leverage in commercial banks financial crisis of 2008
Schlagwörter
(Deutsch)
Basel III Leverage in Banken Finanzmarktkrise 2008
Autor*innen
Philipp Hackl
Haupttitel (Englisch)
Leverage in commercial banks
Hauptuntertitel (Englisch)
is Basel II regulation enough?
Paralleltitel (Deutsch)
Leverage in Banken ; ist Basel II genug?
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
II, 128 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Erich Streissler
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.50 Geld, Inflation, Kapitalmarkt ,
83 Volkswirtschaft > 83.68 Dienstleistungen: Allgemeines ,
83 Volkswirtschaft > 83.70 Banken, Versicherungen
AC Nummer
AC08274514
Utheses ID
10098
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1