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Keine Angst! - Wir haben alles unter Kontrolle!
eine Untersuchung zum Thema Überwachung und Datenschutz
Dagmara Anna Zamojska
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Hildegard Weiss
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19814
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30235.58669.884562-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Thema der Überwachung einer Gesellschaft und seiner Individuen gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird noch im Laufe der nächsten Jahrzehnte immer mehr Beachtung finden. Es stellt einen großen, nicht zu unterschätzenden Bestandteil soziologischer Analysen dar, da immer mehr Bereiche unseres Lebens überwacht und kontrolliert werden, bedingt durch die, sich von Tag zu Tag weiterentwickelnden, innovativen Informationstechnologien. Diese ständig wachsende Bandbreite an verschiedenen Techniken der Überwachung der BürgerInnen ermöglicht es, deren Verhalten, Verhaltensmuster und soziale Prozesse aufzuzeichnen, zu speichern und auszuwerten. Dadurch soll, so die prominenteste Annahme, nonkonformes Verhalten (vgl. Zurawski 2007: 7) erkannt, bestraft und im besten Fall gar verhindert werden, wie zum Beispiel durch den Versuch der Prävention von Straftaten, die Beseitigung organisierter Kriminalität, den Schutz vor Terrorismus und die Gewährleistung von Sicherheit. Aus einer kritischen Perspektive heraus, versucht diese Arbeit den gegenwärtigen Stand sozialer Überwachung im Überblick darzustellen. Die Ursachen und Hintergründen für die Herausbildung einer Überwachungsgesellschaft, sowie deren Entwicklung, sollen dabei aufgezeigt werden. Die Arbeit soll als Anregung und Beitrag für Diskussionen dienen und nicht nur im wissenschaftlichen, sondern auch im öffentlichen Raum für Interesse an diesem Thema sorgen. Anhand einer empirischen Erhebung wird die Meinung der Öffentlichkeit zu dieser Thematik erfasst, da ja letztendlich Individuen als Ganzes, sowie das Individuum als Einzelnes, den Kern sozialer Überwachung darstellen.
Abstract
(Englisch)
The surveillance of the society and its individuals becomes an increasingly important issue and will even attract more and more interest over the next few decades. It represents a large, not to underestimated part of sociological analysis. In consequence of the day to day advancing, innovative information technologies more and more areas of our lives are kept under surveillance. This ever-growing range of different techniques of surveillance of citizens makes it possible to record, store and evaluate their behaviour patterns and social processes. Thereby the most famous assumption of surveillance, nonconformist behavior should get detected and punished, at best even prevented, such as the attempt of crime prevention, the elimination of organized crime, protection against terrorism and security guarantee. From a critical perspective this work attempts to portray the current state of social control at a glance. The causes and backgrounds for the development of a surveillance society, as well as their growth should be pointed out. This diploma thesis is intended to provide inspiration and to contribute to a discussion, not only in scientific but also in the public. Based on an empirical survey, the public opinion is recorded, because after all it’s individuals as a whole, as well as the single individual, that compose the root of social surveillance.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
surveillance of a society data protection safety
Schlagwörter
(Deutsch)
Überwachungsgesellschaft Datenschutz Sicherheit
Autor*innen
Dagmara Anna Zamojska
Haupttitel (Deutsch)
Keine Angst! - Wir haben alles unter Kontrolle!
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Untersuchung zum Thema Überwachung und Datenschutz
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
132 S. : Ill. ,graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hildegard Weiss
Klassifikation
71 Soziologie > 71.89 Sozialpolitik: Sonstiges
AC Nummer
AC09034506
Utheses ID
17688
Studienkennzahl
UA | 121 | | |
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