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Aqua pro Vita – die Wasserversorgung nordafrikanischer Provinzen von der Quelle bis zur Stadt
Armin Kirchknopf
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Klassische Archäologie
Betreuer*in
Martin Steskal
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38238
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30232.63949.339259-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit gibt einen Überblick über die Wasserversorgung nordafrikanischer Städte, vorwiegend in römischer Zeit. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung der Quellen, der Aquädukte und deren Endpunkte vor oder in den Städten. Ziel dieser Arbeit ist es, auf Basis der Fachliteratur herauszufinden, ob sich gravierende Unterschiede in der Wasserversorgung in Nordafrika zu ausgewählten Beispielen im Rest des Imperium Romanum aufzeigen lassen. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich den Nachweisen prärömischer und römischer Wasserversorgungsanlagen in Nordafrika. Der Aquädukt von Karthago (Tunesien) nimmt hier eine Sonderstellung ein, da er bereits ausgezeichnet publiziert ist. Einen Gesamtüberblick über die Wasserversorgung in Nordafrika gewährleistet die Beschreibung weiterer Aquädukte: Simitthus (Tunesien), Bulla Regia (Tunesien), Thuburbo Maius (Tunesien), Cirta (Algerien), Thugga (Tunesien), Utica (Tunesien), Hadrumetum (Tunesien), Saldae (Algerien), Siga (Algerien), Caesarea Mauretania (Algerien), Sufasar (Algerien), Lepcis Magna (Libyen), Lambaesis (Algerien), Thamugadi (Algerien), Volubilis (Marokko), Kyrene und Apollonia (Libyen), Ptolemais (Libyen) sowie Hadrianopolis (Libyen). Dabei kann anhand der Ausführlichkeit der Kapitel sehr gut auf den Stand der Forschung in der Fachliteratur geschlossen werden, der in einigen Fällen ausgesprochen dünn ist. Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Vergleichsbeispielen im restlichen Imperium Romanum. Dazu zählen die Städte Dorchester (Großbritannien), Athen (Griechenland), Köln (Deutschland), Ephesos (Türkei) sowie Nîmes (Frankreich). Dabei werden – wie im ersten Teil – die Wasserversorgungsanlagen anhand ihrer Quellen, der Aquädukte sowie ihrer Endpunkte detailliert beschrieben. Im dritten Teil dieser Arbeit werden dann die Daten und Fakten der beiden vorangegangen Kapitel ausgewertet und die eingangs gestellte Forschungsfrage beantwortet, ob sich Unterschiede in der Wasserversorgung Nordafrikas zum restlichen Imperium Romanum feststellen lassen oder nicht. Abbildungen und ein Abbildungsverzeichnis, ein Tabellen- sowie ein Literaturverzeichnis und der Lebenslauf des Autors schließen diese Arbeit ab.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Nordafrika Wasserversorgung Archäologie
Autor*innen
Armin Kirchknopf
Haupttitel (Deutsch)
Aqua pro Vita – die Wasserversorgung nordafrikanischer Provinzen von der Quelle bis zur Stadt
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
166 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Steskal
Klassifikation
15 Geschichte > 15.17 Klassische Archäologie
AC Nummer
AC12699598
Utheses ID
33889
Studienkennzahl
UA | 066 | 885 | |
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