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Complexity in second language classroom discourse
Julia Stromer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Französisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37752
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29965.78676.979070-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Diskurs im Klassenzimmer bietet den LernerInnen viele Möglichkeiten Komplexität, Genauigkeit und Flüssigkeit der Sprache, die Domänen der Sprachperformanz (abgekürzt CAF), zu verbessern. Aufgabenstellungen und Übungen veranlassen den Lerner/die Lernerin die Zielsprache zu verwenden und eigene Ideen zu formulieren, entweder durch den Einsatz von simpler oder komplexer Sprache. Man nimmt an, dass die Komplexität dieser Aufgabenstellung einen wirkungsvollen Einfluss auf die Sprachkomplexität ausübt. Folglich wird in dieser Arbeit davon ausgegangen, dass komplexere und kognitiv forderndere Aufgabenstellungen den Lerner/die Lernerin dazu stimulieren, komplexere und akkuratere Sprache zu produzieren. Das Ausmaß dieses Einflusses der Aufgabenstellungskomplexität wurde im Bezug auf die „Trade-off“ Hypothese und der „Cognition“ Hypothese analysiert. Weiters wurde die Frage, wie die Domänen der Sprachperformanz in Verbindung stehen, betrachtet und es wurde analysiert, ob diese Verbindung von konkurrierender Natur ist. Ein Teilfokus dieser Arbeit lag auf dem Einfluss von Planungszeit, entweder vor oder während der Aufgabenerfüllung, auf die Komplexität, Genauigkeit und Flüssigkeit der Sprache, sowie ob Unterschiede zwischen narrativen und interaktiven Aufgaben vorhanden sind. Die Resultate zeigen Implikationen für das Klassenzimmer und für die Aufgabengestaltung auf, da eine Tendenz für eine signifikante Auswirkung der Aufgabenstellungskomplexität auf die Komplexität, Flüssigkeit und Genauigkeit der Sprache besteht.
Abstract
(Englisch)
Classroom discourse provides the learner with opportunities to improve the language performance domains: complexity, accuracy and fluency (CAF). Tasks and activities prompt the student to use the target language and express his/her ideas through either simple or more complex language. Task complexity is said to have an influential effect on language complexity, in more concrete words cognitively challenging tasks might stimulate the learner to produce more complex and more accurate language. Considering the trade-off hypothesis and the cognition hypothesis, the extent to which task complexity influences the development of the three domains and the question if these domains compete with each other during task performance, were observed. Additionally, the paper focuses on the impact of pre-task planning on CAF and the difference between narrative and interactive tasks. The findings have implications for classroom and task design as task complexity tends to have significant effects on language complexity, fluency of speech as well as accuracy.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Complexity Accuracy Fluency second language acquisition task complexity task activity planning task-based language teaching classroom discourse
Schlagwörter
(Deutsch)
Komplexität Genaugikeit Flüssigkeit Spracherwerb Aufgabenstellung Aktivitäten Englisch Unterricht Klassenzimmerdiskurs
Autor*innen
Julia Stromer
Haupttitel (Englisch)
Complexity in second language classroom discourse
Paralleltitel (Deutsch)
Komplexität im Klassenzimmerdiskurs
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
111 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.43 Zweitsprachenerwerb
AC Nummer
AC12613861
Utheses ID
33469
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 347 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1