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Lexical proficiency and L2 writing: an analysis of Austrian grade 12 learners
Andrea Kugler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Spanisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41377
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29816.84229.493766-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit erforscht Wortschatz und Schreiben in einer Fremdsprache. Es werden zwei Gruppen von SchülerInnen einer Maturaklasse verglichen. Für eine Gruppe ist Englisch die erste lebende Fremdsprache. Sie haben Englisch 8 Jahre lang gelernt. Wohingegen die andere Gruppe nur 6 Jahre Englisch gelernt hat und es ihre zweite lebende Fremdsprache ist. Das Ziel ist herauszufinden welche Gruppe über bessere lexikalische Kenntnisse und Kompetenzen verfügt und welche lexikalischen Charakteristika Schülertexte einer Maturaklasse aufweisen. Insgesamt werden zwei Textsorten, ein Brief und eine Argumentation, mithilfe von Coh-Metrix und Vocabprofile analysiert. Die Analyse verwendet als theoretischen Rahmen den sogenannten „lexical space“ (Daller, Milton & Treffers-Daller 2007). Dieser setzt sich aus drei Dimensionen zusammen: Breite und Tiefe des Wortschatzes sowie lexikalischer Abruf, d.h. wie schnell auf Wörter im mentalen Lexikon zugegriffen werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Gruppen große Ähnlichkeiten aufweisen und sich auf gleichen lexikalischen Kompetenzniveaus befinden. Das weißt darauf hin, dass jene SchülerInnen, die Englisch als zweite lebende Fremdsprache lernen, von ihren Erfahrungen mit dem Erwerb einer vorherigen Fremdsprache profitieren können und so schnellere Fortschritte beim Erlernen einer weiteren Fremdsprache erzielen können. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass SchülerInnen einer österreichischen Maturaklasse das gleiche lexikalische Level erreichen unabhängig davon, ob sie Englisch als erste oder zweite lebende Fremdsprache lernen.
Abstract
(Englisch)
Although recently vocabulary has received increased attention, there is still a gap in research concerning lexical proficiency in productive language use. This study investigates lexical proficiency and writing in a foreign language. Two groups of Austrian grade 12 learners of English are compared. The first group learned English as their first foreign language (L2) and received eight years of instruction, while for the other group English is their second foreign language (L3) and they only learned it for six years. The aim of the study is to determine how the two groups differ in lexical proficiency and which lexical characteristics the learner texts show. Two text types, an argumentative essay and a letter, were analyzed by means of Coh-Metrix and Cobb’s Vocabprofile. The measures chosen are based on the framework of the lexical space, i.e. breadth and depth of vocabulary knowledge as well as accessing core lexical items or fluency (Daller, Milton & Treffers-Daller 2007). It has been found that both groups are equally lexically proficient in writing. This suggests that L3 learners of English can develop their lexical skills at a faster pace, since they can profit from prior language learning experience. It can be concluded that Austrian grade 12 learners reach the same level of lexical proficiency when they graduate from school irrespective of whether English is learned as L2 or L3.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
lexical proficiency L2 and L3 writing lexical space
Schlagwörter
(Deutsch)
lexikalische Kompetenzen Schreiben in einer Fremdsprache
Autor*innen
Andrea Kugler
Haupttitel (Englisch)
Lexical proficiency and L2 writing: an analysis of Austrian grade 12 learners
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
ii, 102 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung
AC Nummer
AC13233108
Utheses ID
36619
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1