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Strategien von Trägern der Sozialen Krankenversicherung gegenüber Selbsthilfegruppen und -organisationen in Österreich
Ergebnisse von Fallstudien in vier Bundesländern
Martin Keppelmüller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Karl Krajic
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15765
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29787.24553.720063-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit, der das Thema „Strategien von Trägern der sozialen Krankenversicherung gegenüber Selbsthilfegruppen und –organisationen in Österreich“ zu Grunde liegt, wurde im Anschluss an das Forschungsprojekt zu Patienten- und Angehörigenorganisationen in Österreich geschrieben. Dieses Forschungsprojekt wurde in Kooperation des Instituts für Soziologie der Universität Wien mit dem Ludwig Bolzmann Institut für Health Promotion Research durchgeführt. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden zwar Ergebnisse aus quantiativen Befragungen mit VertreterInnen von Patienten- und Angehörigenorganisationen aus dem PAO Forschungsprojekt analysiert, aufbereitet und dargestellt. Für die Diplomarbeit essentiell waren aber vor allem die Ergebnisse aus den eigens durchgeführten Experteninterviews mit den Vertretern aus der Führungsebene der Gebietskrankenkassen in Salzburg (SGKK), Niederösterreich (NÖGKK), Tirol (TGKK) und der Steiermark (STGKK). Die wesentliche Hauptfragestellung der Diplomarbeit lautete folgendermaßen: „Welche Strategien vertreten die Träger der sozialen Krankenversicherung in Österreich gegenüber Selbsthilfegruppen und –organisationen?“ Im Hinblick auf die Perspektive der Träger der sozialen Krankenversicherung wurde unter Einbeziehung von Experteninterviews erhoben, welche Strategien im jeweiligen Bundesland gegenüber Selbsthilfegruppen und –organisationen (SHG/SHO) vertreten werden. Die Ergebnisse aus den Experteninterviews haben gezeigt, dass keine einheitliche Strategie aller Träger der sozialen Krankenversicherung (Gebietskrankenkassen) gegenüber SHG/SHO vorherrscht. Es werden gegenüber SHG/SHO sowohl aktiv als auch passiv geprägte Krankenkassenstrategien vertreten. Die gewählte Strategie bewirkt Unterschiede im Verständnis Hilfe zu Selbsthilfe zu leisten sowie die zugebilligten Funktions- und Rollenzuschreibungen gegenüber SHG und SHO. Bezugnehmend auf die gewählte Strategie der Gebietskrankenkassen gegenüber SHG und SHO spielt auch der jeweilige Dachverband der SHG und SHO eine Rolle.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Selbsthilfegruppen und -organisationen Sozialversicherung Krankenversicherung Strategien PatientInnenbeteiligung
Autor*innen
Martin Keppelmüller
Haupttitel (Deutsch)
Strategien von Trägern der Sozialen Krankenversicherung gegenüber Selbsthilfegruppen und -organisationen in Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
Ergebnisse von Fallstudien in vier Bundesländern
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
132 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Krajic
Klassifikation
71 Soziologie > 71.60 Soziale Fragen, soziale Konflikte: Allgemeines
AC Nummer
AC09437603
Utheses ID
14150
Studienkennzahl
UA | 121 | | |
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