Detailansicht

Beliefs about language learning
similarities and differences between EFL and CLIL students
Alexandra Katharina Lee
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35374
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29708.85667.594770-5
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit befasst sich mit den Einstellungen von Englischschülerinnen in der Oberstufe gegenüber dem Sprachenlernen mit dem Ziel, potenzielle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen SchülerInnen, welche traditionellen Englischunterricht besuchen und jenen, welche erweiterten Englischunterricht in der Form von CLIL zusätzlich zum regulären Fremdsprachenunterricht erhalten, zu entdecken. Lediglich SchülerInnen der Oberstufe nehmen an dieser Studie teil, da davon ausgegangen wird, dass potenzielle Effekte erst nach einer gewissen Zeit in den jeweiligen Unterrichtsformen erkennbar sind. Der erste Teil dieser Arbeit beinhaltet den theoretischen Hintergrund für die Untersuchung der Einstellungen von SchülerInnen. Zunächst wird versucht das Konzept der ‚beliefs’ zu definieren und die Entstehung dieser Einstellungen sowie ihre Bedeutung für das Lehren und Lernen von Sprachen wird diskutiert. Zudem wird eine Klassifikation von drei Forschungsansätzen sowie die Entwicklung des Forschungsinstruments präsentiert. Schließlich werden Ergebnisse früherer Studien diskutiert und das Konzept von CLIL, dessen Umsetzung in Österreich sowie mögliche Vorteile präsentiert und dem traditionellen Sprachenlernen in Österreich gegenübergestellt. Der empirische Teil dieser Arbeit ist fokussiert auf die Untersuchung der Einstellungen der beiden Schülergruppen gegenüber dem Sprachenlernen. Dazu werden die Fragebogenantworten der SchülerInnen analysiert. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden welche Einstellungen beide Gruppen unabhängig von ihrem schulischen Hintergrund teilen und bezüglich welcher Einstellungen sie sich unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen einige bedeutsame Unterschiede zwischen EFL und CLIL SchülerInnen, welche möglicherweise auf deren schulischen Hintergrund zurückgeführt werden können. Allerdings unterscheiden sich die SchülerInnen nicht in allen angenommenen Bereichen signifikant voneinander. Stattdessen zeigen sich beträchtliche Gemeinsamkeiten in den Antworten der EFL und CLIL SchülerInnen, was die Ansicht unterstützt, dass einige Einstellungen von allen SchülerInnen unabhängig von deren Hintergrund geteilt werden. Abgesehen davon deuten diese Ergebnisse daraufhin, dass auch andere Faktoren wie der kulturelle Hintergrund oder die Zielsprache berücksichtigt werden sollten.
Abstract
(Englisch)
This paper deals with the beliefs about language learning of learners of English at upper secondary level in order to discover possible similarities and differences between learners who underwent traditional foreign language instruction and learners who experienced extensive foreign language teaching in the form of CLIL in addition to regular language lessons. Only learners at upper secondary level participate in the study as it is assumed that potential effects could rather be identified when students have already been part of the respective programmes for a longer time. The first part of this paper provides the theoretical background for the investigation of learner beliefs by defining the concept of beliefs and discussing their development and their importance for language learning and teaching. Moreover, a classification of three main research approaches and the development of the research instrument is presented. In addition to this, findings of previous research are discussed and the concept of CLIL, its implementation in Austria and possible advantages are presented and contrasted with traditional language teaching in Austria. The empirical part of this thesis focuses on the examination of beliefs about language learning of the two different learner groups by analysing their responses to a belief questionnaire. The aim of this study is to identify which beliefs are held similarly by both groups of learners irrespective of their educational background and with respect to which beliefs the two groups differ. The findings suggest a few significant differences between EFL and CLIL learners, which might be attributed to their educational background; however, the learners do not differ significantly in all of the expected areas. Instead, overall a great similarity of responses between EFL and CLIL learners is found, supporting the view that certain beliefs seem to be held universally by students from different backgrounds. Apart from that, these findings suggest that other factors like the cultural background or the target language have to be taken into consideration as well.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
beliefs language learning BALLI EFL CLIL
Schlagwörter
(Deutsch)
Einstellungen Sprachenlernen BALLI EFL CLIL
Autor*innen
Alexandra Katharina Lee
Haupttitel (Englisch)
Beliefs about language learning
Hauptuntertitel (Englisch)
similarities and differences between EFL and CLIL students
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
105 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.49 Angewandte Sprachwissenschaft: Sonstiges ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.69 Sprachwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC12155223
Utheses ID
31348
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1