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The European Economic and Monetary Union and the theory of optimum currency areas
Adriana-Maria Bogdan
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Erich Streissler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.5077
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29661.47973.819464-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit werden Aspekte über die Europäische Währungsunion presentiert, vor allem aus der Perspektive der Theorie Optimaler Währungsräume. Gegensätzliche Standpunkte über die Kriterien, welche erfüllt werden müssen, um die Anforderungen Optimaler Währungsräume zu erfüllen, sowie bezüglich der Frage ob die Europäische Währungsunion einen optimalen Währungsraum darstellt, werden beschrieben. Mundells Meinung ist, dass einige der Kriterien der Theorie Optimaler Währungsräume (wie zum Beispiel die Kapitalmobilität) mehr als andere (wie zum Beipiel die Arbeitsmobilität) erfüllt werden. Eichengreen (2007) schlußfolgert, dass die totale Desintegration der Eurozone unwahrscheinlich ist. Es wird gezeigt, dass die Einführung des Euro zu einem höheren Grad der Erfüllung der Kriterien optimaler Währungsräume beigetragen hat. Das Ziel der Inflationsreduzierung wurde im allgemeinen erreicht, teilweise sogar vor dem Beitritt zur Währungsunion, aufgrund der Bestimmungen des Vertrages von Maastricht. Es wird ausserdem gezeigt, dass die Konvergenz am stärksten ist zwischen Ländern welche früher den Wechselkursmechanismus eingeführt haben. Die politischen Bedingungen für eine EU Mitgliedschaft sind wichtig aus der Perspektive der Theorie optimaler Währungsräume, weil sie zu einer verbesserten Erfüllung des Kriteriums optimaler Währungsräume führt bezüglich der politischen Integration. Schließlich wird der Impakt der Krise 2008 diskutiert. Die Schlussfolgerung ist, dass die Krise zu Maßnahmen führen sollte, um die Optimalität der Europäischen Währungsunion und der EU zu steigern und nicht um eine höhere Wahrscheinlichkeit der Desintegration der Währungsunion zu bewirken.
Abstract
(Englisch)
In this thesis aspects of the European Economic and Monetary Union are presented, especially from the perspective of the theory of optimum currency areas. Conflicting opinions regarding the criteria that have to be fulfilled in order to meet the requirements of an OCA as well as regarding the question whether EMU is an OCA are described. According to Mundell some of the criteria of the OCA theory (e.g. capital mobility) are fulfilled by EMU more than others (e.g. labor mobility). Eichengreen (2007) considered, however, that the total disintegration of the euro area is unlikely. It also will be shown that the adoption of the euro contributed to a higher degree of fulfillment of the Optimum Currency Area criteria. The purpose of low inflation rates has been generally reached, in some cases even before the countries became members of the currency union given the requirements of the Maastricht Treaty. It is also shown that the convergence is strongest between countries that introduced the Exchange Rate Mechanism earlier. Regarding the political conditions for EU membership, they are important from the perspective of the OCA theory because they contribute to an increased achievement of the OCA criterion of political integration. Finally, the impact of the crisis of 2008 is discussed. The conclusion is that the crisis should lead to measures that increase the optimality of EMU and EU and not determine a higher possibility of breakup of the currency area.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
optimum currency areas European Economic and Monetary Union Maastricht Treaty crisis 2008
Schlagwörter
(Deutsch)
optimale Währungsräume Europäische Währungsunion Vertrag von Maastricht Krise 2008
Autor*innen
Adriana-Maria Bogdan
Haupttitel (Englisch)
The European Economic and Monetary Union and the theory of optimum currency areas
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
171 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Erich Streissler
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.13 Theorie der Wirtschaftspolitik, Wohlfahrtstheorie ,
83 Volkswirtschaft > 83.50 Geld, Inflation, Kapitalmarkt ,
83 Volkswirtschaft > 83.99 Volkswirtschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC07652097
Utheses ID
4533
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
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