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What’s the point of doing anything?
zur visuellen Inszenierungsstrategie der Musikerin St. Vincent
Elisabeth Voglsam
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Soziologie
Betreuer*in
Alfred Smudits
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39491
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29659.97666.961654-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe von Musikvideoclip-Analysen und Bildanalysen die visuelle Darstellung eines Stars behandelt, nämlich der US-amerikanischen Musikerin St. Vincent, die seit der Veröffentlichung ihres Albums „Actor“ 2009 im Genre Alternative Rock/Independent erfolgreich ist und im Jahr 2015 für ihr Album „St. Vincent“ einen Grammy gewann. Zu Beginn der Arbeit wird erläutert und definiert, was Musikvideoclips sind, was das Spezifische an ihnen ist und ein historischer Abriss über die Entstehung und Entwicklung von Musikvideos gegeben. Danach werden die Darstellungs- und Verbreitungsplattformen von Musikvideoclips erläutert: Musikfernsehen, insbesondere MTV und VIVA, sowie deren Verdrängung durch das Internet, vor allem durch spezialisierte Videoplattformen wie YouTube. Bei dieser Masterarbeit geht es um die Darstellung eines Stars, weswegen in eigenen Kapiteln definiert wird, was Stars (im Unterschied zu Prominenten) sind und wie sich Stars inszenieren. Ein zentraler Begriff bei der Inszenierung ist das Image, welches ebenfalls einer genauen Betrachtung unterzogen wird. Daran anschließend werden Stars in der Populärkultur und im Popfeminismus betrachtet, wo Begrifflichkeiten wie „Girlies“ und „Riot Girrrls“ beleuchtet werden. Das methodische Vorgehen ist eine Kombination aus Filmanalyse nach Werner Faulstich sowie einer Videointerpretation mit Hilfe der struktural-hermeneutischen Symbolanalyse nach Stefan Müller-Doohm. Die genauen Konzeptionen der beiden methodischen Ansätze werden erläutert sowie das Vorgehen und die einzelnen Arbeitsschritte erklärt. Das Kernstück dieser Arbeit ist die Analyse von drei Videoclips, die mit Hilfe einer Ersteindrucksanalyse als Prototypen ausgewählt wurden. Die ausgewählten Videoclips wurden mit Hilfe der erläuterten Methoden analysiert und anhand einer Sequenz vorgestellt. Um ein vollständigeres Bild der Inszenierung von St. Vincent zu erhalten, wurde im Anschluss an die Analyse der Musikvideoclips eine Analyse der Albumcover-Bilder aller bisher veröffentlichten Alben von St. Vincent erstellt, bei der wieder nach der struktural-hermeneutischen Symbolanalyse von Stefan Müller-Doohm vorgegangen wurde. Den Abschluss der Arbeit stellt eine zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse der Videoclipanalysen mit Hilfe der Filmanalyse undder struktural-hermeneutischen Symbolanalyse sowie der Albumcover-Bilder dar. Im Anhang befinden sich die Ersteindrucksanalyse und die Typenbildung der Videoclips, die Einzelfallanalysen der Albumcover-Bilder und die Sequenzprotokolle.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
St. Vincent Videoanalyse Stars Prominente Videoclipanalyse Populärkultur
Autor*innen
Elisabeth Voglsam
Haupttitel (Deutsch)
What’s the point of doing anything?
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur visuellen Inszenierungsstrategie der Musikerin St. Vincent
Paralleltitel (Englisch)
What’s the point of doing anything? The strategy of visual staging of the musician St. Vincent
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
III, 194 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alfred Smudits
Klassifikation
71 Soziologie > 71.50 Kultursoziologie: Allgemeines
AC Nummer
AC12681315
Utheses ID
34978
Studienkennzahl
UA | 066 | 905 | |
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