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Sprache & Leiblichkeit
theoretische Aspekte leiblichen Spracherlebens
Lisa Hessenberger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Roswitha Breckner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18128
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29514.16583.912955-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel ein theoretisches und methodisches Fundament für die Erforschung leiblichen Empfindens am Beispiel des leiblich-affektiven Spracherlebens in einem monolingual habitualisierten Feld zu bilden. Ausgang wird zum einen von der in der Phänomenologie begründeten Theorie der Leiblichkeit Maurice Merleau-Pontys genommen, welche den Leib als das Medium der Wahrnehmung und des Bezugs zur Welt erkennt. Zum anderen wird eine Mehrsprachigkeit von SprecherInnen im Sinne eines versatilen Einsatzes sprachlicher Mittel und somit ein lebensweltlicher Multilingualismus konstatiert. Zusammen mit Letzterem bildet ein habitualisierter Monolingualismus, welcher sich in und durch Sprachideologien einsprachiger Ausrichtung gründet, ein Spannungsfeld, in dem das leibliche Erfahren von Sprache zu betten ist. Das leibliche Erleben ist als ein sinnlich-sinnhafter Entwurf zur Welt zu verstehen, welcher über Strukturen und Funktionen verfügt, und folglich ein aufschlussreiches Gebiet für soziologische Forschung darstellt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sprache Mehrsprachigkeit Leiblichkeit Leib Merleau-Ponty Gefühl Emotion
Autor*innen
Lisa Hessenberger
Haupttitel (Deutsch)
Sprache & Leiblichkeit
Hauptuntertitel (Deutsch)
theoretische Aspekte leiblichen Spracherlebens
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
107 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roswitha Breckner
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit ,
71 Soziologie > 71.02 Theorie der Soziologie
AC Nummer
AC08928073
Utheses ID
16236
Studienkennzahl
UA | 066 | 905 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1