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AID 2 als Gruppentestung?
eine Machbarkeitsstudie
Johanna Böck
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Klaus Kubinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.8896
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29392.94798.136760-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der heutigen Zeit ist die Psychologische Diagnostik aus vielen und sehr verschiedenen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Mit den Anwendungsfeldern sind aber auch die Anforderungen an die Psychologische Diagnostik gewachsen. Sie soll einerseits Basis für eine objektive und valide Entscheidung sein, andererseits eine zeitsparende und ökonomische Vorgehensweise ermöglichen. Aus diesen Überlegungen wurde die Idee geboren, eine Gruppentestversion des Adaptiven Intelligenz Diagnostikums 2 (Version 2.2) von Kubinger (2009a) zu entwickeln und in dieser Diplomarbeit für die Untertests „Soziale und Sachliche Folgerichtigkeit“, „Synonyme finden“ und „Funktionen Abstrahieren“ realisiert. Eine Vorgabe der entwickelten Items fand für die beiden letzt genannten Untertests statt, wobei 679 SchülerInnen in Österreich getestet wurden. Im Anschluss an die Testung wurde eine Überprüfung der Konformität der Itempools mit dem dichotom-logistischen Modell nach Rasch mittels Likelihood-Quotienten-Test nach Andersen (1973) anhand der Teilungskriterien Median, Geschlecht und Region (Stadt-Land) durchgeführt. Diese konnte zumindest a posteriori nach Ausschluss von maximal zwei Items für alle vier pro Untertest entwickelten Testformen angenommen werden. In weiteren Untersuchungen sollte die Rasch-Modell-Konformität anhand einer größeren Stichprobe überprüft, sowie ein LLTM pro Untertest für die miteinander verbundenen Testformen durchgeführt werden. Lassen sich daraus verbindliche Regeln für die Itemkonstruktion ableiten, wäre für die Zukunft eine teil-automatische Itemgenerierung denkbar.
Abstract
(Englisch)
These days psychological diagnostics has become essential in various scientific and societal areas. Parallel to its expansion in applications the requirements for psychological diagnostics have increased; on the one hand acting as a basis for objective and valide judgement and on the other hand enabling a timesaving and economical approach. To seriously deliberate these thoughts the aim of this study was to develop a test procedure of the AID 2 (version 2.2) by Kubinger (2009a) for the subtests “social and factual consistency” (“Soziale und Sachliche Folgerichtigkeit“), “discovering synonyms” (“Synonyme finden”) and “abstracting functionalities” (“Funktionen abstrahieren”) applicable on groups. The two last-mentioned subtests have been assessed by testing 679 students in Austria. A likelihood-quotient statistic (Anderson, 1973) with the splitting criteria median, sex and region has been conducted in order to verify the conformance of the item pools with the Rasch model. After the a posteriori elimination of a maximum of two items in the corresponding test versions of the subtests the conformance according to the Rasch model has been accepted. Future research should focus on Rasch model conformance by investigating larger sample sizes as well as the application of LLTM for associated test versions in the corresponding subtests. The potential of setting up binding rules in the phase of item development can have a beneficial influence on semi-automated item-generation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
AID 2 group setting item-generation Rasch model
Schlagwörter
(Deutsch)
AID 2 Gruppentest Itemgenerierung Rasch-Modell
Autor*innen
Johanna Böck
Haupttitel (Deutsch)
AID 2 als Gruppentestung?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Machbarkeitsstudie
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
158 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kubinger
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik ,
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC08058029
Utheses ID
8020
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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