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"also so gesehen find ich hats mein ganzes Leben irgend-wo be-stimmt"
eine biographische Analyse semi-professioneller MusikerInnen und ihre Priorisierung von Musik
Judith Wielander
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Alfred Smudits
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.27198
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29200.15526.674462-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Biographien semi-professioneller MusikerInnen, im Speziellen von Sängerinnen, die innerhalb der sie umgebenden musikalischen Szene, in ihrer Freizeit und gemeinsam mit Anderen, d.h. in Form von Bands Musizieren. Mit Hilfe der qualitativen Methode der Biographieanalyse wurde dem sozialen Phänomen nachgegangen, wie es zu einer Priorisierung von Musik im Leben dieser Personen kommen kann. Dabei wurde anhand zweier biographischer Fallanalysen, mit anschließender Ausarbeitung entsprechender Typen, versucht, die Erfahrungs- und Handlungszusammenhänge, sozialen Prozesse und anderen Faktoren, die zu einer Priorisierung von Musik führen, zu ergründen. Es zeigte sich, dass Musik bzw. regelmäßiges Singen in Gemeinschaft identitätsstiftend ist, d.h. für ein psychosoziales Gleichgewicht sorgt. Musikalisches Handeln erfüllt u.a. soziale, emotionale, gesundheitliche, d.h. individuelle Funktionen für die Musikschaffenden. Diese müssen regelmäßig durch musikalische Aktivitäten reproduziert werden. Musikalisches Handeln wird notwendiger Bestandteil der eigenen Persönlichkeit und dient dem individuellen Ausdruck.
Abstract
(Englisch)
The Master thesis investigates the social phenomenon of music prioritization. The phenomenon was closely investigated through biographical analysis of semi-professional musicians especially singers. The important factors distinguishing the investigated target group are that they are highly active in the music scene, they compose with bands as well as engage with it in their time. The analysis that was based on two cases helped forming the various theoretical constructs and identified particularly the social processes that lead to the formation of the music prioritization. It was found that a consistent activity in the music scene contributes to the establishment of identity and fosters a psycho-social balance. The musical acts fulfill individual needs, which contain social and emotional functions. The cases showed that continuous musical involvement is crucial for the maintenance of these social functions such as personal expression.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
biographical analysis music scene semi-professional musicians prioritization socialisation identity flow internalization authenticity
Schlagwörter
(Deutsch)
Biographieanalyse Musikszene semi-professionelle MusikerInnen Priorisierung Sozialisation Identität flow-Erlebnis Internalisierung Authentizität
Autor*innen
Judith Wielander
Haupttitel (Deutsch)
"also so gesehen find ich hats mein ganzes Leben irgend-wo be-stimmt"
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine biographische Analyse semi-professioneller MusikerInnen und ihre Priorisierung von Musik
Paralleltitel (Englisch)
A biographical analysis of semi-professional musicians and the social phenomenon of music prioritization
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
122 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alfred Smudits
Klassifikationen
24 Theater > 24.45 Musiksoziologie ,
71 Soziologie > 71.49 Soziale Prozesse: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.59 Kultursoziologie: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.99 Soziologie: Sonstiges
AC Nummer
AC10806303
Utheses ID
24321
Studienkennzahl
UA | 066 | 905 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1