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Optimising EMI in higher education through CLIL
case study at Vienna University of Technology
Maciej Londo
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ute Smit
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.16359
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29191.25182.867866-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Gründe, Englisch als Arbeitssprache einzusetzen, variieren je nach Land sowie dem jeweiligen Bildungsbereich. Dies wird aus pädagogischen Gründen (z.B. im Sprachunterricht) oder auch praktischen (z.B. eine gemeinsame Sprache in multilingualen Gesellschaften) oder ideologischen Gründen (Z.B. zur Integrationszwecken) forciert. In Bezug auf die englische Sprache sind die Gründe, diese als Unterrichtssprache einzusetzen, eng mit einerseits dem Prozess der Globalisierung, andererseits mit dem Motiv Englisch als internationale Sprache durchzusetzen, verknüpft. Diese Diplomarbeit versucht herauszufinden, welche Beweggründe es derzeit gibt, Englisch als Arbeitssprache im tertiären Sektor einzusetzen. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit wird besonders auf die Dimension des Sprachunterrichts gelegt, da dies im Kontext von höherer Bildung oft nicht explizit thematisiert wird. Der vorherrschende Mangel an expliziten Zielsetzungen und Formulierungen kann eine Hürde sein, das volle Potential von Englisch als Arbeitssprache auszuschöpfen. Diese Arbeit widmet sich nicht nur den Gründen für Englisch als Arbeitssprache, sondern versucht auch die Prinzipien der CLIL-Methode (Content and Language Integrated Learning) zu erläutern. Bei Einsatz der CLIL-Methode wird der Inhalt durch eine Fremdsprache vermittelt, mit dem Ziel, inhaltliches und sprachliches Wissen zu entwickeln. Durch die Anwendung dieser Methode in höheren Bildungseinrichtungen können diese das volle Potenzial von Englisch als Arbeitssprache ausschöpfen. In dieser Arbeit werden die Gründe für den Einsatz von Englisch als Arbeitssprache und die CLIL-Methode genauer untersucht und durch einen empirischen Teil ergänzt. Dieser untersucht die tatsächliche Ausübung von Englisch als Arbeitssprache. In anderen Worten schafft der erste Teil dieser Arbeit die theoretische Basis, indem die diversen Gründe für Englisch als Arbeitssprache genauer beleuchtet werden und die wichtigsten Aspekte der CLIL-Methode präsentiert werden. Im zweiten, empirischen, Teil werden die Gründe für Englisch als Arbeitssprache an der Technischen Universität Wien (TU) genauer erforscht. Die Ergebnisse der empirischen Studie deuten an, dass durch das Fehlen expliziter Sprachziele das volle Potenzial von Englisch als Arbeitssprache an der TU nicht ausgeschöpft wird. Daraus resultiert der Vorschlag, das Lehren der Sprache als expliziten Beweggrund für Englisch als Arbeitssprache zu erwähnen. Weiters soll den Lehrenden die CLIL-Methode vermittelt werden, um einerseits etwaige Probleme, die das Lehren in einer Fremdsprache mit sich bringt, abzuwenden, und andererseits das volle Potenzial von Englisch als Arbeitssprache auszuschöpfen.
Abstract
(Englisch)
The reasons for using foreign languages as medium of instruction vary across countries and educational settings. They stretch from pedagogical (e.g. language teaching), through practical (e.g. common language for education in multilingual societies) to ideological (e.g. integration). In the case of English, the reasons for its increased use as medium of instruction are closely related to the process of globalization and the establishment of English as an International Language. The present paper seeks to investigate the different rationales behind using English as medium of instruction (EMI) at tertiary level. In particular it focuses on the language-teaching dimension, which in the context of higher education is not always explicitly addressed. This lack of explicit language teaching objectives in English-medium courses is a barrier to unlocking the potential of EMI. Apart from examining the rationales behind EMI, this thesis explores the principles of CLIL method (Content and Language Integrated Learning). In CLIL content is taught through a foreign language with an aim of developing both content and language knowledge. Through application of CLIL higher education institutions can explore the potential of EMI and in particular enhance the English learning. This thesis investigates the rationales behind EMI and CLIL methodology by combining theoretical discussion with an empirical enquiry into EMI practices. The first part of this paper provides a theoretical discussion of most common rationales behind EMI in higher education and looks at the most important aspects of CLIL design. In the second part rationales behind EMI and teacher practices at the Vienna University of Technology (TU) are investigated empirically. The results of the empirical study suggest that due to the lack of explicit language goals the potential of EMI at the TU is not realized. Moreover, EMI teachers at the TU often face issues such as for example insufficient language competences of the students, lack of appropriate teaching materials, problems with assessing content knowledge or administrative issues. As a result of these findings it is suggested that language teaching should be explicitly addressed in the rationales behind EMI. Furthermore, teachers should be trained in CLIL methodology in order to avoid pitfalls of teaching in a foreign language and maximize the potential of EMI.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
English as medium of instruction
Schlagwörter
(Deutsch)
Englisch als Arbeitssprache
Autor*innen
Maciej Londo
Haupttitel (Englisch)
Optimising EMI in higher education through CLIL
Hauptuntertitel (Englisch)
case study at Vienna University of Technology
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
113 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ute Smit
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC08794658
Utheses ID
14673
Studienkennzahl
UA | 343 | | |
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