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Marianne Hainisch (1839-1936) als Publizistin
eine kommunikationshistorische Betrachtung
Christiane Teschl-Hofmeister
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Susanne Kinnebrock
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.4175
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29067.59758.413853-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Magisterarbeit geht es um das Leben und Werk von Marianne Hainisch (1839-1936). Ziel ist es, vorhandenes biographisches Material wie Lexikaeinträge und Nachrufe, sowie eine Doktorarbeit über Marianne Hainisch aus dem Jahr 1949 mit bisher unveröffentlichten Quellen zu einer ausführlicheren Lebensbeschreibung zusammen zu führen. Zu den unveröffentlichten Quellen sind Tagebucheintragungen zu zählen, die als Teilnachlass von Marianne Hainisch in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek erhalten sind. Außerdem zählen dazu bisher nicht zitierte Tageszeitungsartikel, die zu Lebzeiten Marianne Hainischs Auskunft über ihr Wirken geben. Die Lebensbeschreibung soll in das Umfeld, in dem sich dieses Leben abgespielt hat, zumindest ansatzweise eingebettet werden. Eine Beschreibung der Rechte und Pflichten der Frauen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ist daher ebenso Bestandteil dieser Arbeit wie die Betrachtung der Interessensvertretungen, die den Frauen in dieser Zeit zur Verfügung standen. Darüber hinaus ist es Ziel dieser Arbeit, das bisher nicht vorhandene Werkverzeichnis Marianne Hainischs zu erstellen. Den größten Teil ihres Werkes machen die Artikel aus, die sie für die Zeitschrift "Der Bund" verfasst hat. Daher wird dieser Teil auch besonders ausführlich beschrieben und kommentiert. Das Werk Marianne Hainischs soll im Umfeld der Medienprodukte betrachtet werden, die Frauen in der Zeit, in der Hainisch aktiv war, verfasst oder herausgegeben haben. Die Resonanz, die Schriften und Vorträge Marianne Hainischs in der Wiener Tagespresse zu ihren Lebzeiten ausgelöst hat, soll Aufschluss über ihre Wirkung auf ihre Zeitgenossen geben. Die Betrachtung der Ehrungen und Würdigungen nach ihrem Tod sollen klären helfen, wie das "Symbol" Marianne Hainisch entstand, das heute noch von mehreren Vereinen und Organisationen gerne verwendet und hochgehalten wird. Anhand der oben genannten Bestandteile, also Lebenslauf und Werkverzeichnis der Marianne Hainisch, soll die Frage beantwortet werden, ob Marianne Hainisch als Publizistin gelten kann. Um diese Frage zu klären, wird auf einschlägige Publikationen über Frauen als Journalistinnen und Lebensläufe anderer Publizistinnen der Jahrhundertwende zurückgegriffen und werden Vergleiche mit ihnen angestellt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Biographie Frauen im Journalismus Journalismusgeschichte Frauenzeitschriften
Autor*innen
Christiane Teschl-Hofmeister
Haupttitel (Deutsch)
Marianne Hainisch (1839-1936) als Publizistin
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine kommunikationshistorische Betrachtung
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
96 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Susanne Kinnebrock
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.01 Geschichte der Kommunikationswissenschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen
AC Nummer
AC07804071
Utheses ID
3692
Studienkennzahl
UA | 301 | 295 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1