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CLIL in Austrian technical colleges (HTL)
a case study of teachers' beliefs
Sophie Wolf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Ute Smit
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42153
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24226.82600.423172-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Content and language integrated learning (CLIL) ist eine Lehrmethode, die in Europa und darüber hinaus weit verbreitet ist. In diesem Konzept wird Fachunterricht durch eine Fremdsprache durchgeführt, wobei pädagogische Ansätze von Fremdsprachenunterricht verwendet werden. Seit 2011 ist CLIL in einem gewissen Ausmaß verpflichtend für Lehrer in HTLs (Höhere Technische Lehranstalten). Es wird angenommen, dass diese Verpflichtung den Erfolg von CLIL beeinflusst. Die Einstellungen von LehrerInnen sind ein sehr einflussreicher Faktor bei der Implementierung solcher Konzepte, weshalb die Hauptfragestellung dieser Studie die Meinungen und Einstellungen von LehrerInnen gegenüber CLIL betrifft. In dieser Diplomarbeit wurden Interviews mit acht LehrerInnen einer HTL in Niederösterreich durchgeführt, um ihre Einstellungen zu CLIL zu untersuchen. Es konnte beobachtet werden, dass die Einstellungen und Meinungen sehr komplex und unterschiedlich sind, wobei einige wichtige Problembereiche identifiziert werden konnten. Der Großteil der Nachteile, die LehrerInnen mit diesem Konzept assoziieren, sind von externen Faktoren abhängig und könnten durch mehr institutionelle Unterstützung verändert werden. Ein Faktor, der für viele LehrerInnen problematisch ist, ist ein Mangel an Sprachkompetenz, der mit vielen anderen Nachteilen verknüpft ist. Viele Problemfelder sind mit der Verpflichtung, CLIL zu unterrichten, verbunden, wie zum Beispiel Motivation, Sprachkompetenz oder die Atmosphäre während der CLIL-Stunden. Andererseits konnten auch zahlreiche Vorteile von CLIL von den Teilnehmern der Studie identifizieren werden, wie zum Beispiel eine Verringerung der Angst, Englisch zu sprechen oder eine Verbesserung der Sprachkompetenz. Diese Diplomarbeit empfiehlt weitere Forschung in diesem Feld, um mögliche weitere Problematiken dieser Verpflichtung zu identifizieren. Dabei sollten die Einstellungen von SchülerInnen und LehrerInnen im Zentrum stehen. Es wird empfohlen, externe Faktoren, besonders die institutionelle Unterstützung, zu verändern, um CLIL erfolgreicher zu machen.
Abstract
(Englisch)
Content and language integrated learning (CLIL) is an approach to teaching widely used throughout Europe and beyond. Within this approach, content lessons are taught through a foreign language, utilizing pedagogies of language teaching. Since 2011, this approach is now obligatory for teachers of secondary technical colleges and it is argued that this obligation influences the success of this approach. Teachers’ beliefs are a highly influential factor in implementing such an approach; therefore this diploma thesis examines the beliefs of teachers towards CLIL. Within this diploma thesis, interviews with eight teachers of a secondary technical college in lower Austria were conducted in order to study their beliefs about CLIL. It was observed that their beliefs are complex and highly diverse. However, some important issues could be identified. The major disadvantages associated with this approach are linked to external factors and could be changed via more institutional support. Moreover, one factor which proved problematic for most teachers of this study is the lack of language competence, which is connected to several other perceived disadvantages. Numerous issues are linked to the obligation of teaching CLIL, such as motivation, language competence or the atmosphere of CLIL lessons. On the other hand, also various advantages of CLIL could be identified by the participants of this study, for example a reduction of language anxiety and an improvement of the language competence. This paper recommends further research to identify more issues concerning the obligation of CLIL, with a focus on learners’ and teachers’ beliefs. It is suggested that external factors, especially institutional support, should be changed in order to make CLIL more successful.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
CLIL beliefs teachers
Schlagwörter
(Deutsch)
CLIL Einstellungen Lehrer
Autor*innen
Sophie Wolf
Haupttitel (Englisch)
CLIL in Austrian technical colleges (HTL)
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study of teachers' beliefs
Paralleltitel (Deutsch)
CLIL in Österreichischen HTLs : eine Einzelfallstudie über Einstellungen von Lehrern
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
2, 102 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ute Smit
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.31 Spracherwerb ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik
AC Nummer
AC13254614
Utheses ID
37312
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1