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Austrian EFL students' and teachers' attitudes towards oral corrective feedback
a replication of Roothooft and Breeze (2016)
Sabrina Nußbaumer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Spanisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56556
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22744.73670.484768-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
While a substantial amount of research has dealt with the general efficacy of oral corrective feedback (CF) as well as with different oral CF types, only few studies have explored students’ and teachers’ attitudes towards oral CF. Based on this fact, Roothooft and Breeze (2016) attempted to shed more light on this matter. Scrutinizing Spanish English as a foreign language (EFL) learners’ and teachers’ attitudes towards oral CF, the different oral CF types as well as students’ affective responses to oral CF and the teachers’ perceptions, the two researchers found that there was a mismatch in every aspect. In order to contribute to this relevant but unfortunately insufficiently researched topic, the present thesis aimed to replicate Roothooft and Breeze’s study in an Austrian secondary school setting. To this end, a questionnaire was administered to 360 EFL students and 20 teachers. Interestingly, the findings confirmed Roothooft and Breeze’s results, namely that students’ and teachers’ attitudes are not in line. Concerning the students’ and teachers’ general attitudes towards oral CF, the study revealed that the students preferred frequent oral CF regardless of the type of error, while the teachers, despite generally displaying positive attitudes towards oral CF, did not support the idea of providing oral CF all the time. Furthermore, as far as the students’ and teachers’ attitudes towards the different oral CF types are concerned, it was observed that the students favored explicit CF types, whereas the teachers believed implicit CF types to be more efficient. Lastly, the results showed a mismatch between the students’ affective responses to oral CF and the teachers’ perceptions. Even though the majority of the students as well as teachers referred to positive feelings, the students’ emotional reactions were considerably more positive than the teachers’ perceptions.
Abstract
(Englisch)
Während sich eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten sowohl mit der Wirksamkeit als auch mit den Formen von mündlichem Corrective Feedback (CF) im Fremdsprachenunterricht beschäftigt, gibt es nur wenige Studien, die sich auch mit den Meinungen der SchülerInnen und LehrerInnen in dieser Hinsicht auseinandersetzen. Eine dieser Studien geht auf Roothooft und Breeze (2016) zurück. Die beiden Forscherinnen setzten es sich auf der einen Seite zum Ziel herauszufinden, wie SchülerInnen und LehrerInnen zu mündlichem CF sowie den verschiedenen Formen davon stehen; auf der anderen Seite wollten sie feststellen, wie SchülerInnen sich nach mündlichem CF fühlen und wie die LehrerInnen diese emotionalen Reaktionen der SchülerInnen wahrnehmen. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte konnten die Forscherinnen beobachten, dass die Meinungen der SchülerInnen in keiner Weise mit den Meinungen der LehrerInnen in Einklang standen. Die vorliegende Arbeit versuchte Roothooft und Breezes Studie zu replizieren, um einen Beitrag zu diesem relevanten, wenn auch unzureichend erforschten, Thema zu leisten. Hierfür wurden 360 SchülerInnen und 20 LehrerInnen, die entweder eine österreichische AHS, NMS oder BHS besuchen bzw. dort unterrichten, anhand eines Fragebogens befragt. Die Ergebnisse bestätigten Roothooft und Breezes Resultate. Auch wenn die Mehrheit an SchülerInnen und LehrerInnen zu mündlichem CF im Allgemeinen positiv eingestellt war, konnte festgestellt werden, dass die SchülerInnen häufiges CF bevorzugen, während die LehrerInnen die Meinung vertraten, dass mündliches CF nicht immer notwendig sei. Auch in Bezug auf die verschiedenen Formen von mündlichem CF gingen die Meinungen auseinander. Im Gegensatz zu den Schülerinnen, welche sich für explizite Feedbackformen stark gemacht haben, glaubten die LehrerInnen, dass implizites Feedback effektiver wäre. Abschließend wurde beobachtet, dass die Schülerinnen und LehrerInnen auch nicht bezüglich der emotionalen Reaktionen seitens der Schülerinnen auf mündliches CF einer Meinung waren. Obwohl die Mehrheit der Schülerinnen und LehrerInnen im Großen und Ganzen auf positive Gefühle verwiesen, waren die Reaktionen der Schülerinnen sichtlich positiver.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
oral corrective feedback oral CF error correction EFL classroom EFL learners EFL teachers attitudes students' affective responses
Schlagwörter
(Deutsch)
mündliches Corrective Feedback mündliche Fehlerkorrektur Englischunterricht EnglischschülerInnen EnglischlehrerInnen
Autor*innen
Sabrina Nußbaumer
Haupttitel (Englisch)
Austrian EFL students' and teachers' attitudes towards oral corrective feedback
Hauptuntertitel (Englisch)
a replication of Roothooft and Breeze (2016)
Paralleltitel (Deutsch)
Einstellungen österreichischer EnglischschülerInnen und -lehrerInnen gegenüber mündlichem Corrective Feedback - eine Replikationsstudie nach Roothooft und Breeze (2016)
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
iv, 132 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.31 Spracherwerb ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.41 Sprachdidaktik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.04 Englische Sprache
AC Nummer
AC15385092
Utheses ID
49959
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1