Detailansicht

The depiction of gender in selected traditional fairy tales and fairy tale picturebooks
Anna Theresa Heidlmair
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Igor Maver
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46363
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20535.73847.931871-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Märchen sind dafür bekannt, dass sie auf stereotypen Ideen und Genderclichés basieren. Während traditionelle Märchen bereits Gegenstand wissenschaftlicher Forschung sind, bedarf das Genre des Märchen-Bilderbuches noch weiter Analysen. Der Zweck dieser Diplomarbeit ist es, die Unterschiede zwischen traditionellen Märchen und Märchenbilderbüchern im Hinblick auf die Darstellung von Gender zu zeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, beschäftigt sich der erste Teil dieser Diplomarbeit mit dem momentanen Forschungsstand zu Märchen, Gender, Feminismus und Bilderbüchern. Im Anschluss daran werden im zweiten Teil vier Märchen der Gebrüder Grimm, Rotkäppchen, Aschenputtel, Dornröschen und Schneewittchen, analysiert, gefolgt von einer Untersuchung von Robert Munschs The Paper Bag Princess, Heinz Janischs Her mit den Prinzen and Babette Coles Princess Smartypants Serie. Die Texte und Bücher werden in Hinblick auf die Charaktere und ihre Beziehung zueinander, ihre Aktivität und der Einfluss auf die Handlung, sowie ihre Selbstständigkeit und die generelle Aussage der Märchen betrachtet. Der Vergleich der oben genannten Texte zeigt, dass die moderneren Bilderbücher nicht auf dieselbe stereotype Darstellungsweise der Charaktere beinhaltet und Eigenschaften wie Leichtgläubigkeit, Passivität und Abhängigkeit abgelehnt werden. Allerdings werden gewisse Werte und Ideale übernommen, wie etwa die Wichtigkeit von Ehe und Schönheit.
Abstract
(Englisch)
Fairy tales are known to represent stereotypical ideas and gender clichés. Whereas traditional fairy tales have long been discussed in academia, the depiction of gender should be examined more closely in the genre of fairy tale picturebooks. The purpose of this thesis is to show in which ways fairy tale picturebooks differ from traditional fairy tales in their depiction of gender. In order to fulfil this aim, the first part of this diploma thesis outlines the most important theoretical background in connection to fairy tales, gender and feminism and picturebooks. Subsequently, four fairy tales by the Brothers Grimm, i.e. Little Red-Cap, Cinderella ,Little Briar-Rose and Little Snow-White are analysed in the second part of the thesis, followed by a scrutiny of Robert Munsch's The Paper Bag Princess, Heinz Janisch's Her mit den Prinzen and Babette Cole's Princess Smartypants series. The literary texts are analysed in terms of the characters and their relationships, as well as their activity and influence on the plot, their self-sufficiency and the overall message of the fairy tale. The comparison of those texts shows that the more recent fairy tale picturebooks do not apply the same gender stereotypes as the traditional tales, such as gullibility, passivity and dependence. Nevertheless, certain values and ideas were transferred to the more recent texts, e.g. the importance of marriage and beauty.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
fairy tale gender picturebook children's literature feminism literature Grimm
Schlagwörter
(Deutsch)
Märchen Gender Bilderbuch Kinderliteratur Feminismus Literatur Grimm
Autor*innen
Anna Theresa Heidlmair
Haupttitel (Englisch)
The depiction of gender in selected traditional fairy tales and fairy tale picturebooks
Paralleltitel (Deutsch)
Die Darstellung von Gender in traditionellen Märchen und Märchenbilderbüchern
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
101 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Igor Maver
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.87 Besondere Literaturkategorien ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.91 Literatursoziologie ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.96 Vergleichende Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC15002513
Utheses ID
41027
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1