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Theaterreform im 18. Jahrhundert - von der Burleske/Posse bis zum Lustspiel
Franz von Heufelds Werke im Spiegel der "Hamburgischen Dramaturgie" und den "Briefen über die Wienerische Schaubühne"
Elena Grandits
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsche Philologie
Betreuer*in
Johann Sonnleitner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45746
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17709.24335.508764-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Werk des Wiener Theaterdichters Franz von Heufeld. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, um welche Gattungen es sich bei den einzelnen Werken handelt, ob sich Heufeld an die theoretischen Vorgaben von Lessing (Hamburgische Dramaturgie) und Sonnenfels (Briefe über die Wienerische Schaubühne) und ob sich in den Theaterstücken eine Resistenz der Hanswurstfigur ausmachen lässt. Hintergrund er Analyse sind folgende drei Punkte: Zunächst die Gattungsbezeichnungen seiner Werke von Heufeld selbst, dann die Kritik des Werkes Julie oder Wettstreit der Pflicht und Liebe in der Hamburgischen Dramaturgie und das Zerwürfnis zwischen Heufeld und Sonnenfels und zuletzt das Nachwort zur 2014 erschienen Anthologie Franz von Heufeld. Lustspiele, herausgegeben von Johann Sonnleitner, wo gesagt wird, dass in Heufelds Werken Hanswurstfiguren zu finden sind. Um dies zu zeigen, wird zuerst ein kurzer Abriss über die Situation des Theaters in Hamburg und Wien gegeben, dann die lustige Figur bzw. Hanswurstfigur beschrieben und auf die Gattungen Posse und rührendes Lustspiel eingegangen. Auch werden die wichtigsten Positionen von Lessing und Sonnenfels herausgearbeitet, um sie mit den Werken von Heufeld zu vergleichen. Mit Hilfe von Zitaten aus den Primärtexten von Heufeld werden die einzelnen Merkmale einer Posse, eines rührenden Lustspiels oder der Hanswurstfigur belegt und die theoretischen Positionen der Hamburgischen Dramaturgie und der Briefe über die Wienerischen Schaubühne mit den Stücken verglichen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Franz von Heufeld einerseits die theoretischen Abhandlungen von Lessing und Sonnenfels kannte und diese auch in seine Werke eingebaut hat; andererseits verfasste er vorwiegend Possen und zu guter Letzt trat der Autor für einen gemäßigten Hanswurst, welcher ohne derbe Komik auskommt, ein.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Theaterreform/ 18. Jahrhundert Franz von Heufeld Gotthold Ephraim Lessing - Hamburgische Dramaturgie Joseph von Sonnenfels - Briefe über die Wienerische Schaubühne Posse Lustspiel Hanswurstfigur
Autor*innen
Elena Grandits
Haupttitel (Deutsch)
Theaterreform im 18. Jahrhundert - von der Burleske/Posse bis zum Lustspiel
Hauptuntertitel (Deutsch)
Franz von Heufelds Werke im Spiegel der "Hamburgischen Dramaturgie" und den "Briefen über die Wienerische Schaubühne"
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
122 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Sonnleitner
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.70 Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.82 Dramatik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors ,
24 Theater > 24.06 Theatergeschichte
AC Nummer
AC13642728
Utheses ID
40476
Studienkennzahl
UA | 066 | 817 | |
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