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The not so perfect present perfect in current Austrian teaching and learning materials
Lisa Lauring
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Spanisch
Betreuer*in
Ute Smit
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62768
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16291.13704.556568-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Present Perfect Simple scheint für ESL (Englisch als zweite Sprache) Schüler die am schwierigsten zu erlernende englische Zeitform zu sein. Um das Present Perfect vollständig verstehen zu können, betonen mehrere Linguisten die Notwendigkeit das Present Perfect sowohl aus semantischer als auch aus pragmatischer Sicht zu betrachten,. Ferner kann das Present Perfect in vier Verwendungsgruppen unterteilt werden, nämlich das Continuative, das Experiential, das Resultative und das Recent Past, die es klar von der Past Simple unterscheidet, mit der normalerweise die meisten Verwirrungen auftreten. Die vorliegende Arbeit untersucht inwieweit die vier Verwendungen des Present Perfect in den beiden Schulbuchreihen More! und Into English, die derzeit an österreichischen Schulen verwendet werden, sowie in der App English Grammar in Use behandelt werden. Des Weiteren wird untersucht, ob die Materialien neben einer semantischen eine pragmatische Interpretation dieser Zeitform bieten und ob Übungen vorhanden sind, bei denen pragmatisches Wissen zur Auswahl der richtigen Zeitform in einem bestimmten Kontext angewendet werden muss. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass alle vier Verwendungen in den Materialien vorhanden sind, mit Ausnahme des Resultative Perfect. Darüber hinaus bieten die Lern- und Lehrmaterialien nicht viele kontextualisierte Übungen und daher eine unzureichende Übung einer pragmatischen Interpretation des Present Perfect.
Abstract
(Englisch)
The present perfect simple tense seems to be the most difficult English verb form for ESL students to learn. Several linguists argue that in order to understand the perfect fully, it is necessary to look at it from a semantic as well as from a pragmatic point of view. Furthermore, the present perfect can be divided into four uses, namely, the continuative, the experiential, the resultative and the recent past which clearly distinguishes it from the past simple, with which normally the most confusions arise. This paper investigates in how far the four uses of the perfect are dealt with in the two schoolbook series More! and Into English, which are currently used in Austrian schools, and in the mobile app English Grammar in Use. In addition to this, it examines whether the materials offer a pragmatic interpretation of this tense alongside a semantic one and if exercises can be found in which pragmatic knowledge needs to be applied for choosing the correct tense form in a given context. The results of the analysis demonstrate that all of the four uses are present in the materials, with the exception of the resultative perfect. Moreover, the learning and teaching materials do not offer many contextualized exercises and, hence, insufficient practice of a pragmatic interpretation of the perfect.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
present perfect simple four uses semantic knowledge pragmatic knowledge ESL students teaching and learning materials
Schlagwörter
(Deutsch)
Present Perfect Simple vier Verwendungsgruppen semantisches Wissen pragmatisches Wissen ESL Lerner Lehr- und Lernmatierialien
Autor*innen
Lisa Lauring
Haupttitel (Englisch)
The not so perfect present perfect in current Austrian teaching and learning materials
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
i, 128 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ute Smit
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.51 Einzelne Theorien der Grammatik ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.04 Englische Sprache
AC Nummer
AC16124806
Utheses ID
55478
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1