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Motive im Schwimmen
eine quantitative Erhebung österreichischer Schwimmerinnen und Schwimmer
Judith Wimmer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45727
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14924.12880.848874-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Schwimmende Menschen gab es bereits 4000-3000 v.Chr., wie man durch Felszeichnungen feststellten konnte. Zunächst wurde das Schwimmen hauptsächlich für kriegerische Zwecke genutzt. Seit 1810 fand auch in Österreich ein Schwimmunterricht in den Militärschulen statt. Seit 1926 ist der Schwimmunterricht in Wien für alle Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler verpflichtend. Der internationale Schwimmverband „Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA)“ wurde 1908 in London gegründet und gilt heute noch als Dachverband aller nationalen Sportverbände für Schwimmen, Freiwasserschwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen. In Österreich gab es bereits in den 1890er Jahren 166 Schwimmvereine mit über 75.000 Mitgliedern. 1899 wurde der österreichische Schwimmverband (OSV) gegründet. Warum Menschen dem Schwimmsport nachgehen, wird in dieser Studie mittels Online-Fragebogen ermittelt. Durch diese Umfrage sollen die Motive der Schwimmerinnen und Schwimmer in Österreich erhoben werden, um zu ermitteln was sie dazu bewegt, diese Sportart auszuüben. Der Fragebogen wurde an Schwimmverbände und –vereine in ganz Österreich per E-Mail gesendet und mittels sozialen Netzwerken im Internet verbreitet. Dies führte zu einer Teilnehmerzahl von 432 Personen im Alter von 14 bis 81 Jahren. In der Arbeit werden zu dem Berner Motiv- und Zielinventar im Freizeit- und Gesundheitssport (BMZI) schwimmsportspezifische Faktoren hinzugefügt, überprüft und bestätigt. Die Auswertung ergibt, dass die Freude an der Bewegung und der fitness- und gesundheitsorientierte Faktor für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die wichtigsten Beweggründe darstellen, um dem Schwimmsport nachzugehen. Die Ausübung des Sports, wegen eines bestimmten Vorbildes, ist das am wenigsten ausgewählte Motiv.
Abstract
(Englisch)
According to petroglyphs, swimming has evolved around 4000-3000 BC. In former times, swimming was only used for military as well as war purposes. Since 1810 swimming lessons took place in military schools in Austria. Since 1926 swimming lessons are obligatory in all compulsory schools in Austria. In 1908 the international swimming association „Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA)“ was founded in London and is still the holding organisation of all associations for swimming. In the 1890’s, 166 swimming associations with more than 75.000 members were already established in Austria. As a result the Austrian swimming association was founded in 1899. Why do people practice swimming? This question will be answered in this thesis. This survey, which was conducted in Austria via an online-questionainnaire, ascertains the motives of people who practice swimming. It was sent to many swimming associations in Austria via e-mail and it was spread through social networks such as Facebook. This led to 432 participants who are between 14 and 81 years old. The „Berner Motiv- und Zielinventar im Freizeit- und Gesundheitssport (BMZI)“ was tested for its applicability, using the method of factor analysis. The BMZI has been adapted according to the requirements of the current survey and expanded by swimming specific motive groups. The analysis revealed that motives of the category „pleasure in moving“ and the aspects of „preservation of health and fitness“ are the most important ones for practicing swimming. The practice of the sport, according to a particular role model was the at least chosen item of the participants.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Motives in swimming
Schlagwörter
(Deutsch)
Motive im Schwimmen
Autor*innen
Judith Wimmer
Haupttitel (Deutsch)
Motive im Schwimmen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Erhebung österreichischer Schwimmerinnen und Schwimmer
Paralleltitel (Englisch)
Motives in swimming
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
127 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikationen
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.16 Schwimmsport ,
77 Psychologie > 77.45 Motivationspsychologie
AC Nummer
AC13643587
Utheses ID
40458
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1