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Die Klosterruine der Benediktinerabtei in Vértesszentkereszt
Studien zu der figuralen Ausstattung der Klosterkirche
Zsofia Fenyvesi
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Mario Schwarz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.50265
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13768.70154.225054-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Ruine der Abteikirche des Benediktinerordens in Vértesszentkereszt, die im heutigen Nordungarn liegt. Die älteste schriftliche Erwähnung des Klosters stammt aus dem Jahr 1146. Das Kloster ist das ursprüngliche Kloster des Csák Geschlechts. Diese Arbeit konzentriert sich auf die heute noch stehenden Reste der Klosterkirche an der nördlichen Seite der Klosteranlage, die zwischen Ende des 12. Jahrhunderts, und Anfang des 13. Jahrhunderts datiert ist. Dessen Bauherren waren zwei Persönlichkeiten des Csák Geschlechtes, der Bischof Ugrin II. und nach seinem Tod Gespan Miklós I. Die erste Frage, mit der ich mich beschäftigt habe, war bezüglich der Bauperioden der Klosterkirche. Hier werden zwei Meinungen auseinandergesetzt. Die erste Meinung beschreibt, dass die Klosterkirche in zwei Bauperioden gebaut wurde und zwischen den zwei Bauperioden auch eine Änderung des Baukonzeptes stattgefunden hat und diese zwei Bauperioden können mit den zwei Bauherren in Verbindung gebracht werden. Die zweite Meinung ist von Raffay. Seiner Meinung nach wurde die Klosterkirche in Vértesszentkereszt nicht nach zwei Baukonzepten gebaut. Er beschreibt, dass die Kirche von Osten nach Westen und von unten nach oben eine Verjüngung zeigt. Er interpretiert die Neuerungen und Änderungen in der zweiten Bauperiode als Weiterentwicklung des ersten Bauplans. Die zweite Frage, welche architektonischen Vorbilder und architektonische Beziehungen der Steinmetzarbeiten in Vértesszentekereszt existiert haben. Hier habe ich ungarische und internationale Beispiele genannt. Aus Ungarn die wichtigsten architektonischen Vergleichsbeispiele sind in Esztergom, in Kalocsa, in Gyulafehérvár, in Aracs, in Pécs und Karcsa. Internationalen Vergleichsbeispiele sind aus Frankreich, aus Süddeutschland und aus Italien.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Klosterruine in Vértesszentkereszt
Autor*innen
Zsofia Fenyvesi
Haupttitel (Deutsch)
Die Klosterruine der Benediktinerabtei in Vértesszentkereszt
Hauptuntertitel (Deutsch)
Studien zu der figuralen Ausstattung der Klosterkirche
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
102 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mario Schwarz
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC14524058
Utheses ID
44448
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
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