Detailansicht

The longing for belonging - the vision of Australian belonging in Melissa Lucashenko's "Mullumbimby" and Andrew McGahan's "The white earth"
Andreas Leonhardt
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Melissa Kennedy
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58450
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13411.65343.978960-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Zugehörigkeit und Verbundenheit zu Land und Menschen ist seit jeher eines der prägendsten Themen in der Konstruktion der australischen Identität. Sowohl Thematiken wie das beschwerliche Leben der europäischen Siedler und ihre Unfähigkeit sich an die neue Welt anzupassen, als auch die einzigartige Lebenswelt der indigenen Australier wurden in der australischen Literatur umfassend behandelt. Vorangegangene Studien zu den in dieser Arbeit präsentierten Werken beschäftigten sich oftmals mit der einseitigen Darstellung der indigenen oder nicht-indigenen Perspektive. Daher ist das Ziel dieser Diplomarbeit die verschiedenen australischen Sichtweisen zum Thema Zugehörigkeit und Verbundenheit zu Land, Nation und Menschen, wie sie in Melissa Lucashenkos Mullumbimby und Andrew McGahans The White Earth präsentiert werden, darzustellen. Zu Beginn der Arbeit wird der Begriff „belonging“ beleuchtet und ein Überblick über die relevantesten historischen Hintergründe zur Thematik im australischen Kontext präsentiert. Dazu gehören unter anderem die Kolonisation des Kontinents, terra nullius, der Fall „Mabo“, der Native Title Act, sowie das Thema Zugehörigkeit in der australischen Literatur. Die anschließende Analyse vergleicht die verschiedenen Perspektiven der indigenen und nicht-indigenen Charaktere in den beiden literarischen Werken und erörtert die verschiedenen Zugänge zum Thema Zugehörigkeit und Verbundenheit. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Bildung eines sinnstiftenden Zugehörigkeitsgefühls von der Kombination einer bedeutsamen Verbindung zu Land und Örtlichkeit sowie intakten menschlichen Beziehungen abhängig ist. Des Weiteren illustriert die Analyse der vorgestellten Literatur die diversen Faktoren, welche die Bildung eines ausgeprägten Zugehörigkeits- und Verbundenheitsgefühls im australischen Kontext erschweren und dekonstruiert einige der weitverbreitetsten Vorurteile im Zusammenhang mit der Materie.
Abstract
(Englisch)
The concept of belonging is one of the most dominant and controversial themes in the construction of Australian identity. While the common theme of the struggling European settlers and their inability to adapt to the new world has been explored at length in Australian literature, a lot of research has been conducted on the Indigenous Australian perspective over the last few decades as well. However, previous work on fiction writing has predominantly addressed the positions of Aboriginal and non-Aboriginal belonging individually. Particularly, the novels presented in this thesis and their portrayal of belonging have primarily been investigated either in isolation or in comparison to similar works. Therefore, the purpose of this thesis is an examination of the Australian vision of belonging and its representation in Melissa Lucashenko’s Mullumbimby and Andrew McGahan’s The White Earth. The results presented in this thesis indicate that the establishment of a meaningful sense of belonging depends on the combination of a profound connection to the country as well as vital community relationships. Furthermore, the investigation of the two literary works introduces numerous factors that impede the formation of a significant relationship to the land and deconstructs some of the most dominant stereotypes of Australian belonging in the novels. Obviously, this thesis can merely provide a brief insight into the realm of Aboriginal and non-Aboriginal belonging in post-colonial Australian literature. However, it can serve as a representative sample of the distinctive positions on the subject as they are presented in Mullumbimby and The White Earth.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Belonging Aboriginal Indigenous Australia Identity
Schlagwörter
(Deutsch)
Zugehörigkeit Aborigine Indigene Australien Identität
Autor*innen
Andreas Leonhardt
Haupttitel (Englisch)
The longing for belonging - the vision of Australian belonging in Melissa Lucashenko's "Mullumbimby" and Andrew McGahan's "The white earth"
Paralleltitel (Deutsch)
Das Streben nach Zugehörigkeit : die Darstellung von australischer Zugehörigkeit in Melissa Lucashenkos "Mullumbimby" und Andrew McGahans "The white earth"
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
95 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Melissa Kennedy
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.95 Australien, Neuseeland, Ozeanien ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.92 Vergleichende Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.07 Englische Literatur außerhalb Großbritanniens und der USA ,
73 Ethnologie > 73.96 Ethnische Identität
AC Nummer
AC15496117
Utheses ID
51618
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1