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Die demokratische Legitimität der EZB in der europäischen Staatsschuldenkrise
Tim-Christian Kreyenborg
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Sieglinde Rosenberger
DOI
10.25365/thesis.46841
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13164.72836.615670-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Mit der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich die Rolle der Europäischen Zentralbank geändert. Ihr Agieren als „lender of last resort“ ist in den europäischen Öffentlichkeiten kontrovers diskutiert worden, während gleichzeitig das Vertrauen europäischer BürgerInnen in die EZB stark abgenommen hat. In Anknüpfung an die langjährige Debatte um ein etwaiges Demokratiedefizit der Europäischen Union, stellt sich die Frage nach einer legitimitätstheoretischen Einordnung der krisenspezifischen Rolle der EZB. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die demokratische Legitimation der EZB hinsichtlich ihrer krisenspezifischen Geldpolitik in den Dimensionen von Input-, Output- und Throughput-Legitimität zu erörtern und zu diskutieren. Im Ergebnis werden eine nur ideelle Schwächung der Input-Legitimität, eine solide Output-Legitimität durch die Funktion als „Guardian of EMU“ und eine gewachsene Throughput-Legitimität durch die erstmalige Herstellung von Transparenz im EZB-Policiemaking festgestellt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
ECB legitimacy input output throughput
Schlagwörter
(Deutsch)
EZB Legitimität Input Output Throughput
Autor*innen
Tim-Christian Kreyenborg
Haupttitel (Deutsch)
Die demokratische Legitimität der EZB in der europäischen Staatsschuldenkrise
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
IV, 103 Seiten : Diagramm
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sieglinde Rosenberger
Klassifikation
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC13747030
Utheses ID
41453
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |