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Monte-Carlo-Integration
eine Einführung mit Mathematica
Lukas Franz Ostermann
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Physik UF Mathematik
Betreuer*in
Michael Schlosser
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47013
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11251.35468.382165-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Integrieren mithilfe des Zufalls, das ist, was die Monte-Carlo-Integration leistet. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich sowohl mit der theoretischen als auch mit der praktischen Seite dieser speziellen Art des numerischen Integrierens. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Umsetzung dieser Integrationsmethode mit Mathematica gelegt, die im Rahmen von vielen Beispielen ausführlich erklärt wird. Die ersten beiden Kapitel bilden das Fundament für diese Arbeit. Zunächst werden einige, für diese Arbeit relevante, Ergebnisse aus der Wahrscheinlichkeitstheorie präsentiert. Die Erzeugung von Zufallszahlen und zufälligen Vektoren wird im zweiten Kapitel thematisiert. Im dritten Kapitel wird ausgehend von den beiden vorherigen Kapiteln die (naive) Monte-Carlo-Integration eingeführt. Darüberhinaus werden in diesem Hauptkapitel neben einem interessanten Spezialfall, der sogenannten hit-or-miss-Monte-Carlo-Integration, und einer weiteren Art zur Zufallszahlerzeugung, die Genauigkeit der Monte-Carlo-Integration eingehend behandelt. Im vierten Kapitel wird die Monte-Carlo-Integration mit der Trapezregel verglichen, um die Vor- und Nachteile dieser Integrationsmethode herauszuarbeiten. Während die universelle Einsetzbarkeit sicher die größte Stärke dieser Methode ist, so ist die Geschwindigkeit ihre größte Schwäche. Im fünften Kapitel wird gezeigt, wie die Monte-Carlo-Integration mithilfe von Techniken zur Varianzreduktion oder durch den Einsatz von Quasizufallszahlen beschleunigt werden kann. Abschließend wird ein Modell vorgestellt, dass es Dartspielerinnen und -spielern ermöglicht, in Abhängigkeit von ihrer Spielstärke, den optimalen Zielpunkt zu finden.
Abstract
(Englisch)
Integrating using randomness, that is what the Monte Carlo integration does. This diploma thesis deals with the theoretical and practical aspects of this special kind of numerical integration. Special attention is given to the implementation of this method of numerical integration in Mathematica, which is explained in detail using multiple examples. The first two chapters provide the foundation of the thesis. Firstly, some important results from the field of probability theory are presented. Secondly, the generation of random numbers and random vectors is discussed. In chapter three, based on the two previous chapters, (crude) Monte Carlo Integration is introduced. Additionally, an interesting special case called hit-or-miss Monte Carlo integration, a further technique to generate randomness, and the accuracy of this integration method are discussed in this main chapter. In chapter four, Monte Carlo integration and the trapezoidal rule are compared in order to identify their advantages and disadvantages. While universal applicability is certainly the greatest strength of this method, speed is its greatest weakness. Chapter five shows how Monte Carlo integration can be accelerated with variance reduction or the use of quasi-random sequences. Finally, a probabilistic model is presented which allows darts players to find the ideal spot to aim for depending on their skills.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Monte Carlo numerical integration trapezoidal rule random numbers Mathematica darts variance reduction
Schlagwörter
(Deutsch)
Monte-Carlo numerische Integration Trapezregel Zufallszahlen Mathematica Darts Varianzreduktion
Autor*innen
Lukas Franz Ostermann
Haupttitel (Deutsch)
Monte-Carlo-Integration
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Einführung mit Mathematica
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
104 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Schlosser
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.70 Wahrscheinlichkeitsrechnung ,
31 Mathematik > 31.76 Numerische Mathematik ,
31 Mathematik > 31.80 Angewandte Mathematik
AC Nummer
AC15001310
Utheses ID
41606
Studienkennzahl
UA | 190 | 412 | 406 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1