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Global constraints on the imposition of economic sanctions
United States withdrawal from the Joint Comprehensive Plan of Action
Olli Korpimäki
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Neudeck Werner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57863
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10773.26795.373562-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit war geeignet um mögliche Gründe dafür zu finden, warum die US-Regierung, nach Ihrem Rücktritt aus dem Joint Comprehensive Plan of Action im Mai 2018, Ihre Sanktionen auf iranische Ölexporte nicht sofort vollständig implementierten. Ein ökonometrisches Model wurde entwickelt um den Einfluss von veränderten globalen Ölvorraten auf weltweite Ölpreise festzustellen. Die Ergebnisse gaben Beweis um zu behaupten, dass es nach dem US-Austritt bis zum Ende der von der US-Regierung ausgegebenen Sonderfreigaben für das importieren von iranischen Öl in May 2019, keine Korrelation zwischen globalen Ölvorraten und Ölpreisen gab. Es wurde theoretisiert, dass entweder die gesunkenen iranischen Ölexporte soweit keinen Einfluss auf Ölpreise hatten, oder die US-Regierung sich mit den Sonderfreigaben Zeit gekauft hatte um den Ölmarkt vor den weiter sinkenden iranischen Ölexport zu stabilisieren. Des Weiteren, es wurde theoretisiert, dass es möglicherweise weitere politische Gründe für die Sonderfreigaben für Ölimporte gab. Dieses Forschungsprojekt hat herausgefunden, dass es globale Faktoren gibt die die Fähigkeit von Staaten um Sanktionen zu implementieren erschwert. Diese könnten die Effektivität von Sanktionen bedeutungsvoll limitieren.
Abstract
(Englisch)
This research project intended to find possible reasons why US policymakers were reluctant to immediately impose their secondary sanctions on Iranian oil products following the US withdrawal from the Joint Comprehensive Plan of Action in May 2018. An econometric analysis was conducted to determine the impact of changes to global oil supplies resulting from US sanctions on Iranian oil exports. Results provided evidence that fluctuations in oil supplies worldwide did not significantly affect global oil prices. It is theorised that either reductions in Iranian oil exports simply did not have an impact on global oil prices, or US authorities managed to take necessary measures to stabilise the market while their waivers were in effect. Further, due to the insignificant results in the econometric tests it was theorised that there may have been political reasons beyond oil prices that hindered the US from fully applying its secondary sanctions for a whole year. In summary, this research found that there may be important factors restraining the ability of states to impose sanctions, which may have a negative impact on the actual effectiveness of this economic instrument.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Economic sanctions sanctions JCPOA Joint Comprehensive Plan of Action oil price global oil price Iran nuclear deal Iran Islamic Republic of Iran nuclear non-proliferation
Schlagwörter
(Deutsch)
Ökonomische Sanktionen Sanktionen JCPOA Joint Comprehensive Plan of Action Ölpreis Globaler Ölpreis Iran Islamische Republik Iran
Autor*innen
Olli Korpimäki
Haupttitel (Englisch)
Global constraints on the imposition of economic sanctions
Hauptuntertitel (Englisch)
United States withdrawal from the Joint Comprehensive Plan of Action
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
58 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Neudeck Werner
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.71 Handel
AC Nummer
AC15644830
Utheses ID
51107
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1