Teuffenbach, D. (2008). Darstellung und Vergleich der Gesundheitssysteme in der EU-15 [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-29517
E280 - Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung
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Date (published):
2008
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Number of Pages:
137
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Keywords:
Gesundheitssystem; Steuerfinanzierung; Beitragsfinanzierung; Gesundheitsausgaben; Dichte der Leistungserbringer; Krankengeld; Lohnfortzahlungen
de
health care system; national health system; health insurance system; health care benefits; health care allowance
en
Abstract:
Viele Gesundheitspolitiker sind über die überproportional wachsenden Gesundheitsausgaben, gemessen an ihrem Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP), besorgt. Luxemburg hat im EU-15-Vergleich die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben und gleichzeitig die geringsten Ausgaben in Prozent des BIP. Griechenland hat den höchsten privaten Finanzierungsanteil in Prozent des BIP. Bei den Pro-Kopf-Ausgaben liegt Österreich (im EU-15-Vergleich) an zweiter und bei den relativen Gesundheitsausgaben (in % des BIP) an fünfter Stelle. Neben der Ausgabenseite werden die Systeme, hinsichtlich ihrer Finanzierung, in steuer- und beitragsfinanzierte Systeme eingeteilt. Steuerbasierte Systeme haben meist mit Wartezeiten in verschiedenen Gesundheitssektoren zu kämpfen. Beitragsfinanzierte Systeme hingegen stehen den steuerbasierten Systemen bezüglich Deckungsgrad nach. Länder mit einem hohen Anteil an Beitragsfinanzierung sind Frankreich, Deutschland, Luxemburg und die Niederlande. Eine überwiegende Steuerfinanzierung ist in den Ländern Dänemark, Irland, Italien, Portugal, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich zu finden. Hinsichtlich der Strukturen lassen sich die Gesundheitssysteme in überwiegend dezentral oder zentral gegliederte Systeme einteilen. Jede Strukturart kann, sofern sie gut organisiert ist, effizient sein. Im Bereich der Leistungserbringerdichte von Allgemeinmedizin, Spezialisten, Zahnärzten und Krankenpflegern kann vor allem Belgien eine sehr hohe Dichte vorweisen. Griechenland hat mehr Mediziner als Krankenpflegekräfte. Im Bereich der Geldleistungen (Lohnfortzahlung und Krankengeld) im Falle von Krankheiten werden die EU-15 Länder jeweils für eine kurze (2-wöchige), mittlere (24-wöchige) und länger andauernde (175-wöchigen) Krankheit verglichen.
de
Budget deficit is a big issue in healthcare systems today. More economists are concerned with raising percentage of healthcare expenditure in relation to GDP (Gross Domestic Product) , as the State intends to provide the best healthcare service to its citizen with affordable cost. The changes has been made to give a solution to the issue , but they failed to give the solution. There are two types of financial income for the healthcare service:<br />National Health System (NHS) get its income through taxes and Social Health Insurance system (SHI) through contributions. Both types exist within a system, and each of them having its own problem. The NHS struggles with delayed waiting time in some health sectors ; on the other hand , SHI could not cover 100% of the population. By describing and comparing structures , source of finance issues , healthcare providers from healthcare systems and benefit for single worker in 15 EU member states , this paper will show how the healthcare systems today may not eligible to solve its main problem because the system were developed within historical and cultural contexts.
en
Additional information:
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers