Zehetner, C. (2019). Die Freizeitimmobilie - Besonderheiten bei der Bewertung, die Rolle der Rendite und der Drittverwertungsmöglichkeit [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.65788
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der speziellen Immobilienart der Freizeitimmobilien. Die Forschungsfragen, die zur detaillierten Auseinandersetzung mit diesem Thema führten, setzen sich mit den Besonderheiten bei der Bewertung von Freizeitimmobilien, der Rolle der Rendite sowie dem Einfluss der Drittverwertungsmöglichkeit auseinander. Methodisch ist die vorliegende Arbeit als Literaturarbeit zu charakterisieren. Nach einer ersten Definition, geht der Autor auf die historische Entwicklung des Freizeitverhaltens und daraus abgeleitet, auf den in stetigem Wandel befindlichen Freizeitanlagenmarkt ein. Es wird auf markante Eigenschaften von Freizeitimmobilen und die starke Bindung der Immobilie an einen Betreiber beziehungsweise an ein Betreiberkonzept eingegangen. Nach einem ersten Einblick in diese Immobilienart kann festgestellt werden, dass sie von großer Heterogenität innerhalb der Gruppe der Freizeitimmobilien gekennzeichnet ist. Nachfolgend werden repräsentative Beispiele für Freizeitimmobilien näher beleuchtet und an Hand dieser, Besonderheiten, Risiken und Chancen analysiert und Unterschiede zu anderen Immobilienklassen aufgezeigt. Nach diesen ausgewählten Beispielen wird der Fokus auf den Freizeitimmobilienmarkt gelenkt und gegenwärtige sowie zukunftsfähige anlagenbezogene, betriebsbezogene und marktbezogene Trends beschrieben. In weiterer Folge wird überlegt, wie der Wert von Freizeitanlagen bestimmt werden kann. Dazu werden in einem ersten Schritt die im deutschsprachigen Raum am häufigsten verwendeten Wertermittlungsverfahren vorgestellt. Wenn die eingangs analysierten Besonderheiten von Freizeitimmobilien berücksichtigt werden wird sehr schnell klar, dass einige Wertermittlungsverfahren kaum oder nur sehr eingeschränkt geeignet sind Freizeitimmobilien zu bewerten, andere sich wiederum sehr gut eignen. Wie eine Wertermittlung auf Basis des Ertragswertverfahrens vorgenommen werden kann, wird anhand des Beispiels einer Tennisanlage gezeigt. Schlussendlich wird auf die identifizierten Besonderheiten bei Freizeitanlagen, die eingeschränkte Drittverwertungsmöglichkeit, die spezielle Rolle der Rendite sowie charakteristische Probleme und Risiken, näher eingegangen. Es konnte festgestellt werden, dass Freizeitimmobilen eine überaus heterogene Immobilienart darstellen und sich zwar generelle Tendenzen hinsichtlich Rendite, Risiko und Drittverwertungsmöglichkeiten bestätigen lassen, diese aber in Ihrer Intensität, abhängig vom betrachteten Objekt, sehr stark variieren.
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der speziellen Immobilienart der Freizeitimmobilien. Die Forschungsfragen, die zur detaillierten Auseinandersetzung mit diesem Thema führten, setzen sich mit den Besonderheiten bei der Bewertung von Freizeitimmobilien, der Rolle der Rendite sowie dem Einfluss der Drittverwertungsmöglichkeit auseinander. Methodisch ist die vorliegende Arbeit als Literaturarbeit zu charakterisieren. Nach einer ersten Definition, geht der Autor auf die historische Entwicklung des Freizeitverhaltens und daraus abgeleitet, auf den in stetigem Wandel befindlichen Freizeitanlagenmarkt ein. Es wird auf markante Eigenschaften von Freizeitimmobilen und die starke Bindung der Immobilie an einen Betreiber beziehungsweise an ein Betreiberkonzept eingegangen. Nach einem ersten Einblick in diese Immobilienart kann festgestellt werden, dass sie von großer Heterogenität innerhalb der Gruppe der Freizeitimmobilien gekennzeichnet ist.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers