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Titelaufnahme

Titel
Medienkonzentration
VerfasserKnoche, Manfred
Enthalten in
Mediensysteme im internationalen Vergleich / Thomaß, Barbara, Konstanz und München, 2013, (2013), S. 135-160
ErschienenKonstanz und München : UVK mit UVK/Lucius, 2013
SpracheDeutsch
Serie
UTB ; 2., überarbeitete Auflage
DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
Schlagwörter (DE)Medienkonzentration international / Kritik der politischen Ökonomie der Medien / Wettbewerbstheorie / Konzentrationstheorie / Medienökonomie / Medienpolitik / Medienunternehmen / Medien- / Kommunikationswissenschaft
ISBN9783825239329
URNurn:nbn:at:at-ubs:3-17057 
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Klassifikation
Zusammenfassung

Da die weltweite Medienkonzentration ebenso wie die Konzentration in der gesamten Wirtschaft ein bestimmendes Merkmal kapitalistischer Wirtschafts- und Gesellschaftsformationen ist, ist es gegenstandsadäquat, einen internationalen Vergleich zur Medienkonzentration auf Basis eines kritischen politisch-ökonomischen Ansatzes vorzunehmen. Geeigneter Ausgangspunkt ist hierbei die grundlegende Analyse von Karl Marx zum Zusammenhang von Akkumulation, Konzentration und Zentralisation des Kapitals als einem Wesensmerkmal des Kapitalismus. Die auf Basis dieser theoretisch-methodischen Grundlagen vorgenommenen Konzentrationsanalysen haben den Vorteil wissenschaftlicher Erklärungs- und Prognosekraft. Auch von Seiten etablierter Wettbewerbstheoretiker wird zuweilen – allerdings ohne Konsequenzen für die eigene Theorieentwicklung – (an)erkannt, »wie realistisch KARL MARX den kapitalistischen Wettbewerbsprozeß als Auslese-, Verdrängungs- und Konzentrationsprozeß im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang gesehen hat. (...) aus wettbewerbstheoretischer Sicht ist seine Analyse des Wettbewerbsprozesses und der Wettbewerbsbeschränkungen sehr bedeutend, aber von der bürgerlichen Ökonomie weitgehend unbeachtet geblieben« (Olten 1998: 41).

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