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Titelaufnahme

Titel
Zytotoxizität von modellierbaren Bulk Fill Kompositmaterialien im Vergleich zu herkömmlichen modellierbaren Kompositmaterialien : = Comparison of cytotoxicity between packable Bulk Fill composites and conventional packable composites
Weitere Titel
Comparison of cytotoxicity between packable Bulk Fill composites and conventional packable composites
Verfasser / VerfasserinViden, Stella
BetreuerSchedle, Andreas
Erschienen2018
Umfang86 Blatt : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Paralleltitel laut Übersetzung der Verfasserin
Datum der AbgabeJanuar 2018
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterWien
Schlagwörter (DE)Zytotoxizität / Komposite / Bulk Fill Komposite / Konventionelle Komposite / Härtelampen
Schlagwörter (EN)cytotoxicity / composites / Bulk Fill composites / conventional composites / curing devices
URNurn:nbn:at:at-ubmuw:1-12752 
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Zusammenfassung

Ziel dieser Diplomarbeit ist es die Toxizität von zwei herkömmlichen modellierbaren Kompositmaterialien und zwei modellierbaren „Bulk-Fill“-Kompositen zu vergleichen. Als herkömmliche Kompositmaterialien wurden Tetric EvoCeram® und Ceram X® mono gewählt, als „Bulk-Fill“-Komposite wurden Sonic FillTM und Tetric EvoCeram® Bulk Fill verwendet.

Aus diesen Materialien wurden zylinderförmige Prüfkörper in verschiedenen Schichtdicken und mittels drei unterschiedlicher Härtelampen mit unterschiedlicher Lichtleistung ausgehärtet. Als Dimension für die „Bulk-Fill“-Komposite wurde ein Durchmesser von fünf mm und eine Schichtdicke von vier mm gewählt und von einer Seite gehärtet. Eine weitere Prüfkörperserie dieser Materialien mit der gleichen Schichtdicke und dem gleichen Durchmesser wurde hergestellt, diesmal jedoch von zwei Seiten gehärtet. Dies entspricht einer Schichtstärke von zwei mm. Die dritte Prüfkörperserie umfasste zylindrische Prüfkörper der herkömmlichen Kompositmaterialien mit einem Durchmesser von fünf mm und einer Schichtdicke von zwei mm, einseitig gehärtet. Von jeder Prüfkörperserie wurden 18 Wiederholungen angefertigt, dies

entspricht 432 Prüfkörpern. Eine Randomisierungsliste des Institutes für medizinische Statistik entschied, in welcher Reihenfolge die Materialien für die Herstellung der Prüfkörper zu wählen waren.

Für die Härtung der Prüfkörper wurden die drei Lampen, Valo® (Ultradent, Lichtleistung 3200mW/cm²), Bluephase® 20i (Ivoclar Vivadent, Lichtleistung 2000mW/cm²) und EliparTM S10 (3M ESPE, 1200mW/cm²) verwendet. Die Negativkontrollen waren Prüfkörper aus Glas, als Positivkontrolle wurden Prüfkörper aus Carboxylatzement verwendet.

Weiters wurden die Prüfkörper beidseits jeweils 40 Minuten mit UV-Licht bestrahlt und danach für 72 Stunden mit L-929 Mausfibroblasten in fünf mm Nährmedium inkubiert. Die Messung der Zellzahl erfolgte mittels Durchflusszytometrie.

Anhand der statistischen Evaluation mittels ANOVA konnten zwischen den Härtelampen und auch zwischen den Schichtdicken kein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Sonic Fill™ und Ceram X® mono schienen ingesamt die geringsten zytotoxischen Effekte aufzuweisen, während die geringen Werte von Tetric Evoceram und Tetric Evoceram Bulk Fill auf höhere Toxizität hinweisen.

Insgesamt variierte die Zytotoxizität in Abhängigkeit der verwendeten Kompositmaterialien. Im Gegensatz dazu schienen Härtelampen und unterschiedliche Schichtdicken keinen Einfluss auf die Toxizität zu haben.

Abstract

The aim of this thesis is to compare the toxicity between two conventional packable composites and two non packable ‘Bulk-Fill’ composites. As the conventional composite materials, Tetric EvoCeram® and Ceram X® mono were selected; for the ‘Bulk-Fill’ composites, Sonic FillTM and Tetric EvoCeram® Bulk Fill were used.

Cylindrical speciments were made out of these materials in two different layers of thickness and cured using three different curing lamps of varying light intensity. The ‘Bulk-Fill’ composite specimens were five mm in diameter and four mm thick, they were cured from one side. A second series of specimens were produced with the same layer thickness and the same diameter, however this time specimens were cured from both sides. This corresponds to a layer thickness of two mm.

The third series of specimens included conventional composite materials which were five mm in diameter and two mm thick, cured from one side. The sample size for each of the materials was n=18, resulting in a total of 432 specimens. The sequence of manufacture of specimens was performed according to a randomization list provided from the Institute of Medical Statistics.

Three lamps were used for the curing of the speciments, Valo® (Ultradent, light output 3200mW/cm2), Bluephase® 20i (Ivoclar, Vivadent, light output 2000mW/cm2) and EliparTM S10 (3M ESPE, light output 1200W/cm2). Glas specimens were used as negative controls, whilst for each positive control three specimens of carboxylate cement were used.

Specimens were then irradiated from both sides with UV-light, each side for 40 minutes. Afterwards specimens were incubated with L-929 mouse fibroblasts for 72 hours in five mm of culture medium and cell numbers were determined using flow cytometry.

Results: according to curing devices there were no significant differences found in their least squares estimates. Concerning increment thickness the study showed that it did not have a significant impact on cytotoxicity.

It has been shown that cytotoxicity mainly depended on the composites and that Sonic FillTM and Ceram X® mono reached the highest values and therefore showing the least cytotoxicity.

Statistik
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