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Titelaufnahme

Titel
Bedingungen und Auswirkungen der Wahl einer berufsbildenden höheren Schule : Eine Untersuchung zum Schulübergang in Österreich aus der Sicht von Schülerinnen und Schüler / eingereicht von Eva Holzinger
AutorInnenHolzinger, Eva
Begutachter / BegutachterinAltrichter, Herbert
ErschienenLinz, 2018
UmfangXI, 136 Blätter : Illustrationen
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterSchulübergang / Schulwahl / Berufsbildende höhere Schule
Schlagwörter (DE)Schulwahl / Schulübergang
Schlagwörter (GND)Linz
URNurn:nbn:at:at-ubl:1-25490 
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Zusammenfassung

An verschiedenen Übergängen im Bildungssystem müssen Schülerinnen und Schüler Bildungsentscheidungen treffen. Hierbei handelt es sich um sehr grundlegende und zukunftsweisende Entscheidungen, welche weitreichende Folgen für die zukünftigen Bildungs- und Berufschancen haben. Durch die Vielfältigkeit der Entscheidungsmöglichkeiten und die damit verbundene Komplexität stellt der Schulübergang eine außergewöhnliche und herausfordernde Situation dar. Zum Übergang in die Sekundarstufe II in Österreich sind derzeit jedoch kaum Untersuchungen vorhanden. Diese Diplomarbeit gibt einen Einblick in diese Situation und beschäftigt sich mit Bedingungen und Auswirkungen der Schulwahl für Schülerinnen und Schüler beim Übergang in eine berufsbildende höhere Schule. In etwa 550 Schülerinnen und Schüler im Bundesschulzentrum Ried im Innkreis wurden durch einen schriftlichen Fragebogen zu ihren subjektiven Einschätzungen betreffend der Schulwahl und des Schulüberganges befragt. Einflüsse und Bedingungen der Schulwahl, wie auch Auswirkungen auf die Zufriedenheit und den Erfolg wurden erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass die Informiertheit, die Interessen und der familiäre Hintergrund der Schülerinnen und Schüler in Zusammenhang mit der Zufriedenheit und/oder dem Erfolg in der Schule stehen. Lernende, welche gut informiert sind, die Entscheidung selbständig treffen und deren Interessen zu den Anforderungen der Schule passen, können mit positiveren Auswirkungen auf Zufriedenheit und Erfolg rechnen. Des Weiteren wurden sowohl erwartete Unterschiede in der Beurteilung der Schulwahlmotive zwischen den Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Schultypen, als auch zwischen Mädchen und Buben identifiziert.

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