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Titelaufnahme

Titel
ErwachsenenbildnerInnen : subjektive Theorien und Spannungsfelder in der Praxis / eingereicht von Doris Freudenthaler, Beatrice E. M. Raber
AutorInnenFreudenthaler, Doris ; Raber, Beatrice Eva Maria
Begutachter / BegutachterinNiedermair, Gerhard
Betreuer / BetreuerinLuft, Benjamin E.
ErschienenLinz, 2018
Umfang171, L Blätter : Illustrationen
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterBildung / Erwachsenenbildung / Erwachsenenbildung
Schlagwörter (DE)Erwachsenbildung / Erwachsenenbildner / Erwachsenenbildnerin / Andragogik / subjektive Theorien / Professionalisierung
Schlagwörter (GND)Linz
URNurn:nbn:at:at-ubl:1-22980 
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Zusammenfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der idealen ErwachsenenbildnerInnen: Angefangen bei der Beschreibung des Berufsfeldes, der Person „ErwachsenenbildnerIn“ bis hin zu deren Zukunftsperspektiven. Es wurde eine Definition der Erwachsenenbildung generiert: Diese reicht von Einzelberatungen bis hin zu Großgruppentrainings. Sie inkludiert das gesamte Bildungsmanagement und wesen und schließt an die Schulbildung an. Das entwickelte subjektive Idealbild von ErwachsenenbildnerInnen untergliedert sich in zwei wesentliche Gruppierungen: Jene mit direktem TeilnehmerInnenkontakt hinsichtlich Training und Wissensvermittlung und jene welche im Bildungsmanagement tätig sind. Das Idealbild beinhaltet eine Vielzahl von Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmalen. Ein geringer Professionalisierungsgrad kann als Zeichen für mangelnde Standardisierung in diesem Berufsfeld gewertet werden. Auffällig ist, dass es an einer standardisierten Ausbildung mangelt, obwohl mittlerweile schon eine Tendenz zur Anerkennung und Qualifizierung von Weiterbildungen und Erfahrungen zu erkennen ist. Insbesondere im Trainingsbereich bestehen prekäre Arbeitsverhältnisse und werden zugleich hohe Erwartungen an die ErwachsenenbildnerInnen herangetragen. Ein wesentliches Anliegen ist das Aufzeigen diverser Spannungsfelder, in denen sich ErwachsenenbildnerInnen bewegen: Erwartungshaltungen, Feedbackstrukturen, Zielvorgaben und Wertevorstellungen. Gesellschaft, öffentliche AuftraggeberInnen, Bildungsinstitute und die TeilnehmerInnen haben Einfluss auf und Ansprüche an die TrainerInnen und BildungsmanagerInnen. Aus all diesen Spannungsfeldern entsteht ein umfassendes Geflecht, in dem sich ErwachsenenbildnerInnen profilieren müssen.

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