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Titelaufnahme

Titel
Projektorientierter Unterricht zum Thema: Berechnung und Auslegung einer Kiiking Schaukel / eingereicht von Christian Derntl
AutorInnenDerntl, Christian
ErschienenLinz, 2017
Umfangiv, 102 Seiten : Illustrationen
Anmerkung
In Zusammenarbeit mit Linz School of Education (LSEd)
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterProjektunterricht / Schaukel / Achse / Berechnung
Schlagwörter (DE)Didaktik / Kiiking Schaukel / Tracker / Projektunterricht
Schlagwörter (GND)Linz
URNurn:nbn:at:at-ubl:1-17947 
Zugriffsbeschränkung
 Das Werk ist gemäß den "Hinweisen für BenützerInnen" verfügbar
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Klassifikation
Zusammenfassung

In meiner Arbeit geht es darum, dass SchülerInnen einer HTL mit Hilfe von forschendem Lernen eine Kiiking Schaukel berechnen. Zu Beginn wird gemeinsam ein Fahrplan für das Projekt ausgearbeitet, nach dem dann vorgegangen wird. Schon bei der Erarbeitung des Fahrplans werden Hypothesen anhand eines Modells der Schaukel überprüft. Dieses Modell soll, wenn möglich, von den SchülerInnen konzipiert und gebaut werden. Eine beispielhafte Anleitung zum Bau des Modells ist in der Diplomarbeit enthalten. Es ist anzumerken, dass im Zuge dieser Arbeit nicht die gesamte Schaukel berechnet wird, da eine umfassende Berechnung und Auslegung den Rahmen sprengen würde. Meine Ausführungen beschränken sich darauf, das Herzstück der Schaukel, also die Achse, zu dimensionieren. Nachdem der Fahrplan erstellt ist und die SchülerInnen ein Grobkonzept zur Berechnung aufgestellt haben, muss zuerst die maximale Geschwindigkeit bestimmt werden. Die Überlegungen werden immer für zwei verschiedene Schaukelvarianten durchgespielt. Die erste Variante ist die einer klassischen Kiiking Schaukel. Die zweite Variante unterscheidet sich in der Bauweise dadurch, dass ein Gegengewicht montiert ist. Ein weiterer wichtiger Punkt in meiner Arbeit ist die Videoanalyse der Geschwindigkeit mit dem Tool Tracker. Somit kann die berechnete Geschwindigkeit mit der Realität verglichen werden, um daraus Rückschlüsse auf die reale Schaukel zu ziehen. Danach geht es an die Berechnung der wirkenden Kräfte, welche später zur Dimensionierung des Achsendurchmessers benötigt werden. Schließlich kommt man über die zulässige Spannung, welche von der Bauweise und vom Material abhängig ist, zum benötigten Durchmesser. Das Hauptaugenmerk wird in der Arbeit darauf gelegt, dass die Aufgabenstellungen möglichst offen sind und somit ein Spielraum für Kreativität und Fehler bleibt.

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