Titelaufnahme

Titel
"Digitales Jugendzentrum" – Offene Jugendarbeit während der SARS-CoV-2 Pandemie in Klagenfurt, Kärnten / Gloria Amadea Nadine Oitzl
VerfasserOitzl, Gloria Amadea Nadine
Begutachter / BegutachterinKnecht, Alban
BetreuerKnecht, Alban
ErschienenKlagenfurt, 2021
Umfang98 Seiten : Illustrationen
Anmerkung
Abstract in englischer Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
Schlagwörter (DE)Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit / Digitale Jugendarbeit / OJA / Jugendzentrum / Digitales Jugendzentrum / Jugendliche / Digitale Angebote / Digitale Medien / SARS-CoV-2-Pandemie / Offene Jugendarbeit
Schlagwörter (EN)digital youth work / open youth work / SARS-CoV-2-pandemic / youth center / digital offers / digital media / teenager / digital youth center
URNurn:nbn:at:at-ubk:1-42711 
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Zusammenfassung

In Österreich wurde von Mitte März bis Ende April 2020 aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie der erste landesweite Lockdown verfügt. Die Offene Jugendarbeit stand vor der Herausforderung, ihre Angebote in kürzester Zeit zu digitalisieren, um die Kinder und Jugendlichen weiterhin erreichen zu können. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es darzustellen, wie Kinder und Jugendliche Angebote digitaler Jugendarbeit akzeptieren und nutzen, wenn dies die einzige Möglichkeit darstellt, um mit den Betreuer*innen in Kontakt zu treten. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage untersucht; „Wie wird digitale Jugendarbeit in einer Krisensituation, wie etwa auf Grund des Covid-19-Virus, in der Stadt Klagenfurt am Wörthersee umgesetzt und inwiefern werden diese online-Angebote von den Kindern und Jugendlichen angenommen bzw. genutzt?“ Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden mit vier Jugendbetreuer*innen aus unterschiedlichen Jugendzentren der Stadt Klagenfurt sowie mit acht Jugendlichen einer beforschten Einrichtung, Leitfadeninterviews geführt. Die Ergebnisse der qualitativen Forschung zeigen, dass Discord und Instagram die wesentlichsten Applikationen sind, um mit den Besucher*innen weiterhin in Kontakt zu bleiben. Discord wird vermehrt von männlichen Stammklient*innen in Anspruch genommen, um mit den Betreuer*innen kommunizieren und online spielen zu können. Instagram wird von der Mehrheit der Besucher*innen verwendet, um sich Informationen zu beschaffen. Zukünftig sollten digitale Angebote stärker in die Offene Jugendarbeit implementiert werden, aber keinen autonomen Bereich einnehmen.

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