Titelaufnahme

Titel
Die Rolle händischer Inskriptionen beim Lernen von Mathematik / Manfred Katzenberger
Weitere Titel
The role of inscriptions made by hand and learning mathematics
VerfasserKatzenberger, Manfred
Begutachter / BegutachterinKadunz, Gert ; Schneider, Edith
ErschienenKlagenfurt, Oktober 2006
Umfang320 S. : Ill., graph. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheDeutsch
DokumenttypDissertation
SchlagwörterFreihandzeichnen / Mathematikunterricht
Schlagwörter (DE)Inskription / Freihandzeichnung / Semiotik / Medientheorie / mathematische Modellierung / experimentelle Mathematik / Didaktik Mathematik
Schlagwörter (EN)inscription made by hand / semiotics / mathematical modeling / didactics of mathematics / experimental mathematics
URNurn:nbn:at:at-ubk:1-24406 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Dissertation entstand im Rahmen des Doktorand(inn)enkollegs der Abteilung für Didaktik der Mathematik der Universität Klagenfurt.

Ausgehend von Begriffserklärungen, Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis und außerschulischen Beispielen, formuliere ich zwei Forschungsfragen zur Verwendung von Materialisierungen beim Lernen von Mathematik. Wie werden händische Inskriptionen, also alles, was Lernende "mit der Hand" zeichnen bzw. schreiben, beim Lernen von Mathematik verwendet und in welchem Verhältnis stehen diese händischen Inskriptionen zu anderen Materialisierungen, wie beispielsweise Computersoftware und Modelle, beim Bearbeiten herausfordernder Fragestellungen. Die Ausführungen zur Datengewinnung sind in zwei Abschnitte gegliedert.

In der Pilotstudie wird die Entwicklung der Videoaufzeichnungsmethoden beschrieben und die Konsequenzen daraus abgeleitet. In der Hauptstudie wird der Datenaufbereitung, der Datensichtung und der Kategorisierung Raum gewidmet. Vier theoretische Werkzeuge mit aktueller mathematikdidaktischer Relevanz, nämlich Semiotik, Medientheorie, mathematische Modellierung und experimentelle Mathematik werden vorgestellt und an einem Musterbeispiel erprobt.

Aus dem Pool des umfangreichen empirischen Datenmaterials der durchgeführten klinischen Studie werden zwei Beispiele expliziert, interpretiert und daraus Antworten zu den Forschungsfragen vorgelegt.

Abstract

This dissertation was generated as part of the "Doktorand(inn)enkollegs" at the department for Didactics of Mathematics of the University of Klagenfurt.

Starting with definitions, experiences from classroom teaching and extracurricular examples I put two questions concerning the use of materialization in the process of learning maths: How are all the inscriptions the students draw or make by hand used by them and what is the relationship between these inscriptions and other materializations like computer software and models when they are trying to solve difficult problems.

The description of data acquisition is divided into two parts. In a pilot study the first conditions for an effective use of videotaping are explored which are then applied in the main study. The second section presents the main study with data collection, data preparation and classification into categories.

Four theoretical tools of current interest to the didactics of maths are introduced: Semiotics, theory on writing and language, mathematical modeling and "experimental mathematics". The applicability of these tools is demonstrated by an example in which each of them is analysed.

From the large pool of the data of the experimental study two examples are selected, expatiated, interpreted and answers to my research questions are presented.

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