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Siegfried Braun (1893-1944) war ein zentraler Initiator der „Ersten österreichischen Krüppelarbeitsgemeinschaft“ in den 1920er Jahren. Als Organisator von Selbsthilfe und politischer Aktivist kann er als Begründer einer frühen, emanzipatorisch orientierten sozialen Bewegung von Menschen mit Behinderungen verstanden werden. Braun bewahrte in ökonomisch schwierigen und politisch dramatischen Zeiten eine aktive Haltung. Nach 1938 wurde er in das KZ Theresienstadt deportiert und in Auschwitz ermordet. |
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Schönwiese, Volker; Wegscheider, Angela (2020/2020): Siegfried Braun: „Vergesst nicht die Selbsthilfe“. Portrait eines Kämpfers für die Rechte behinderter Menschen in der Zwischenkriegszeit. Original erschienen 2020 in Stimme. Zeitschrift der Initiative Minderheiten, 115 (100 Jahre Behindertenbewegung), 11–13. Online verfügbar in der digitalen Bibliothek bidok – behinderung inklusion dokumentation seit 2020, 6 Seiten, URN: urn:nbn:at:at-ubi:bidok:3-502. |
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