<<Die>> Arbeit beschäftigt sich mit der zivilrechtlichen Haftung der Benutzer bei Skiunfällen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Frage nach den Auswirkungen des Risikos im Sport auf die Haftung. Vordergründig bildet die italienische Rechtsordnung Bezugspunkt dieser Arbeit. Daneben finden sich auch Verweise auf die Rechtslage in Österreich. Die Thematik wird dahingehend aufgearbeitet, dass in einem ersten Moment das Verhältnis zwischen Sport und Recht untersucht wird. Es folgen die wesentlichen rechtlichen Grundlagen, wobei den Schwerpunkt die FIS Verhaltensregeln für Skifahrer sowie die einschlägigen italienischen Gesetzestexte, die sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene erlassen wurden, bilden. Kernthema ist die Frage nach den Auswirkungen des Risikos im Sport. Aufgearbeitet wird in diesem Zusammenhang insbesondere das erlaubte und unerlaubte Risiko im Sport, der Vertrauensgrundsatz sowie das Mitverschulden des Gläubigers. Es folgen Ausführungen zu spezifischen Themen wie der Haftung von Skilehrern, Skischulen, Minderjährigen und der Haftung im Skileistungssport. Ein kurzer Exkurs in das internationale Privatrecht und das Europarecht soll der Internationalisierung des Skisports Rechnung tragen. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte mit Schwerpunkt Risiko im Sport in italienischer Sprache.