In der Arbeit werden drei Filme ('Jules et Jim' von Truffaut, 'Threesome' von Fleming und 'Drei' von Tykwer) auf nicht-monogame Behiehungen untersucht. Der Fokus wird dabei auf die Verknüpfung von mono- und heteronormativen Diskursen gelegt, da ein 'geschlossenes (Liebes-)Dreick' durch das implizierte nicht-heterosexuelle Begehren die Logik der heterosexuellen Matrix (Butler) unterlaufen muss. Die sich darstellenden Subversion und Verschiebungen, aber auch die (Re-)Produktion von mono- und heteronormativen Strukturen wird analysiert.