Titelaufnahme

Titel
Filming Emma : a comparison between the novel and two film adaptations / vorgelegt von Jennifer Uchatzi
Verfasser/ VerfasserinUchatzi, Jennifer
Begutachter / BegutachterinLöschnigg, Martin
ErschienenGraz, Mai 2016
Umfang93 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter)
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheEnglisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterAusten, Jane : Emma / Verfilmung
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-99569 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Links
Nachweis
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Überblick darüber zu geben, wie gewisse Aspekte in zwei Verfilmungen des Romans Emma aus dem Jahr 1996 präsentiert werden – eine mit Gwyneth Paltrow (GP Film), eine mit Kate Beckinsale (KB Film) in der Rolle der Emma. Die Analyse bezieht sich auf die Erzählsituation, genauer gesagt auf Unterschiede bezüglich Länge und Wortlaut der Dialoge, Veränderungen in Charakterkonstellationen und Perspektivenwechsel, sowie auf im Film erfundene Szenen. Weiters werden Körpersprache und Mimik sowie deren Beitrag zum Verständnis der Handlung analysiert. Abschließend werden die komischen Szenen in beiden Filmen auf Ursachen und Wirkung der Komik hin analysiert. Nachdem die Kameraeinstellungsgrößen einen wesentlichen Teil der Filmanalyse darstellen, wird auch darauf eingegangen, insbesondere in welchen Einstellungen die Charaktere gefilmt wurden und wie dies zum Gesprochenen im Film beiträgt.Folgende Schlüsse lassen sich aus dieser Untersuchung ziehen: Bezüglich der Erzählsituation ist festzuhalten, dass Dialoge oft gekürzt werden, ohne den Inhalt der Dialoge des Romans wesentlich zu beeinträchtigen. Der Wortlaut ist meist ähnlich wie im Roman, d.h. viele Phrasen und Wörter wurden übernommen, aber es kommt kaum zu einer konsequent wortwörtlichen Wiedergabe. Der GP Film hält sich genauer an die Worte des Romans als der KB Film. Perspektivenwechsel entstehen häufig durch den Übergang von Erzählung in der dritten Person zur direkten Rede in der ersten Person. Um die Gefühle der Charaktere zu unterstreichen, werden oftmals Szenen und Dialoge erfunden. Mimik geht immer mit dem Gesprochenen einher – speziell im GP Film spielt Mimik bei den humorvollen Situationen eine wichtige Rolle. Auch durch Körpersprache und Gestik werden häufig die Gefühle der Charaktere unterstützt, z.B. wird Schüchternheit durch einen nach unten gebeugten Kopf ausgedrückt.

Abstract

The aim of this diploma thesis is to provide an overview of how certain aspects of Jane Austen's novel Emma are presented in two 1996 film adaptations starring Gwyneth Paltrow (GP film) and Kate Beckinsale (KB film) in the title role. Aspects of the analysis are the narrative situation as transposed into film, including changes regarding the length and wording of dialogues, changes in character constellation and perspective, as well as invented scenes; furthermore, body language and mimic will be analysed, looking at how both contribute to what is said and how it is said; finally, I will present comical scenes in both films and discuss why they appear to be comical. As camera shots are essential in the analysis of film, the thesis also examines which kinds of shotare used and how this contributes to what is expressed in the films.The results are the following: with regard to the rendering of thenarrative situation, dialogues are very often abridged, although mostly they do include all aspects which are portrayed in the novel. The dialogues’ wording often adheres to the novel, that is, many phrases and certain words are used in the films, but the wording is hardly ever exactly the same. The GP film adheres more closely to the novel’s wording than the KB film. A change in perspective often occurs from third person narration to first person direct speech. Invented scenes are often used when characters’ feelings are represented. Concerning body language/mimic, mimic always agrees with what is said, which is especially obvious in the GP film, in which mimic plays an important role, one which also contributes to the comical aspect. Characters’ body language/gestures often express how they feel in a certain situation, e.g., timidity is expressed through bent heads and cast-down eyes. As the GP film is more strongly set on entertainment, this film contains more comical elements than the KB film.

Statistik
Das PDF-Dokument wurde 77 mal heruntergeladen.