Titelaufnahme

Titel
Der Stellenwert von christlichen Werten anhand der Darstellung Walter Whites in "Breaking Bad" / eingereicht von Mag. Dr. phil. Klaus Pint
Weitere Titel
The importance of Christian values based on the representation of Walter White in "Breaking Bad"
Verfasser/ VerfasserinPint, Klaus
Begutachter / BegutachterinWessely Christian
Erschienen2014
Umfang100 Blätter : Illustrationen
Anmerkung
Text teilweise in deutsch, teilweise in englisch
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheDeutsch ; Englisch
DokumenttypMasterarbeit
Schlagwörter Breaking bad / Christentum / Wert / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-94162 
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Zusammenfassung

Die US-amerikanische TV-Serie „Breaking Bad“ sorgt für regen Diskussionsbedarf. Im Zentrum des Diskurses stehen dabei die Handlungen des Hauptakteurs Walter White. Seine Verwandlung vom fürsorglichen Familienvater zum skrupellosen Drogenboss bietet sehr viele Anhaltspunkte für eine theologische Analyse. Die Masterarbeit untersucht die Handlungen von Walter White. Dabei steht besonders sein Zugang zum Thema „Verantwortung“ im Zentrum der Analyse. Seine Auffassungen werden in Kombination gesetzt mit den Werken des Philosophen Emmanuel Levinas. Levinas beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit intensiv mit dem Terminus. Der Philosoph sieht in der Verantwortung einen grundsätzlichen Aspekt des Glaubens. Er plädiert für einen umfassenden Verantwortungsbegriff, welcher das Ich zum Leibbürgen des Nächsten macht. Ausgehend von dieser These werden die Handlungen von Walter White analysiert. Der Hauptakteur in „Breaking Bad“ sieht sich aufgrund seiner misslichen Lage dazu ermutigt, aus Verantwortung gegenüber seiner Familie unethische Handlungen zu setzen. Einen zweiten zentralen Aspekt der Masterarbeit stellt eine Analyse des ethischen Gehalts der Aktionen von Walter White dar. Dabei wird (basierend auf den Wendungen des Plots der TV-Serie) untersucht, welchen Stellenwert der Hauptakteur dem Aspekt der Ethik beimisst. Sowohl bei der Untersuchung seines Zugangs zum Verantwortungsbegriff, als auch bei der ethischen Bearbeitung seiner Handlungen werden Aspekte seiner Inkonstanz herausgearbeitet. Walter White zeichnet sich dadurch aus, dass er dem Glauben nicht immer einen konstanten Wert beimisst. Demzufolge schwankt sein geistiger Haushalt zwischen Glauben, und einem Hang zum Nihilismus, der das Vorhandensein eines tieferen Sinns negiert. Last, but not least, wird in der Masterarbeit eine Filmanalyse vorgenommen, welche die ästhetischen Werkzeuge der Schöpfer von „Breaking Bad“ genauer unter die Lupe nimmt.

Abstract

The U.S. television series "Breaking Bad" shows the need of a lively discussion. At the center of this discourse are the actions of the main character Walter White. His transformation from a caring family man to a ruthless drug lord offers a basis for a theological analysis. The thesis analyzes the actions of Walter White. Especially his approach to the topic "responsibility" is in the center of the analysis. His views are set in combination with the works of the philosopher Emmanuel Levinas. Levinas devotes his scientific work intensively with the terminus. The philosopher sees the responsibility of a fundamental aspect of faith. He advocates a comprehensive concept of responsibility, which makes the “I” to the body guarantor of the next person. Based on this hypothesis the actions of Walter White are analyzed. The main character in “Breaking Bad” acts unethical of responsibility towards his family. A second key aspect of the thesis presents an analysis of the ethical content of the actions of Walter White. The question of ethics is analyzed by the plot of the television series. Both in the study of accessibility to the concept of responsibility, as well as the ethical handling of his actions aspects of his inconstancy are worked out. Walter White is characterized by the fact that he does not always attaches to a constant value of faith. Consequently, his spiritual household varies between faith and a penchant for nihilism, which denies the existence of a deeper meaning in life. Last, but not least, a film theoretical analysis is made in the thesis, which takes a closer look to the aesthetic tools of the creators of "Breaking Bad".

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