Titelaufnahme

Titel
SKI(LLS) - das Lateralitätsphänomen im Kontext des Alpinen Skilaufs / vorgelegt von Marita Atzlinger
Weitere Titel
SKI(LLS) - the phenomenon of laterality in context of alpine skiing
Verfasser/ VerfasserinAtzlinger, Marita
Begutachter / BegutachterinPayer, Gerald
Erschienen2015
UmfangVII, 87 Bl. Zsfassungen (2 Bl.) : Ill., graph. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterSkilauf / Lateralität / Skilauf / Lateralität / Online-Ressource / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-94079 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Phänomen der Lateralität (Seitigkeit) und versucht auf Basis vorhandener Literatur einen Bezug zum alpinen Skilauf herzustellen. Händigkeit ist wohl die offensichtlichste Ausprägung aller Formen von Lateralität. In dieser Arbeit wird auf weitere Lateralitätsausprägungen eingegangen, die den sensomotorischen Lernprozess – speziell in unterschiedlichen Sportarten – beeinflussen (Hemisphärendominanz, Beinigkeit, Drehseitigkeit etc.). Durch beidseitig gestaltetes Training ist es möglich, den Lateralitätsgrad von Händen und Beinen zu reduzieren. In der bilateralen Sportart alpiner Skilauf ist eine möglichst geringe Seitendifferenz (vor allem Beinigkeit) sowie ein ausgeglichenes Wendigkeitsverhältnis für einen optimalen Leistungsoutput entscheidend. Die Bedeutung von beidseitigem Training im Kinder- und Jugendsport bzw. Unterricht nimmt zu. Zudem ist eine beidseitige Körperausbildung wichtig für Effizienz im Leistungssport und ein wichtiger Beitrag für körperliche Gesundheit, um Haltungsschäden vorzubeugen. Basierend auf einer Literaturrecherche werden als Wissensgrundlage zum Skisport die Themen Material und Ausrüstung, Komponenten der sportlichen Leistungsfähigkeit sowie spezielle Methodik des Skilaufs behandelt. Das fünfte Kapitel zum Thema Lateralität wird detailliert aufgearbeitet und beschäftigt sich mit den im Sport relevanten Seitigkeitsphänomenen (Hemisphärenlateralität, Händigkeit, Beinigkeit und Drehseitigkeit). Auf die Bedeutsamkeit von Äugigkeit und Ohrigkeit, gekreuzter Asymmetrie sowie von kontralateralem Transfer wird in der Arbeit ebenso eingegangen. Gedanken über die Konsequenzen für die Trainingspraxis des alpinen Skilaufs runden das Kapitel ab. Abschließend wird wegen der allgemeinen Wichtigkeit und Aktualität des Themas auf das Thema Sicherheit im alpinen Wintersport eingegangen.

Abstract

My thesis is based on a literature review and deals with the phenomena of laterality in reference to alpine skiing. Handedness is the most obvious manifestation of laterality. Within this paper, different forms of laterality that have an influence on the sensomotoric learning process are elaborated. The degree of laterality of hands as well as legs can be reduced by bilateral training. The cross transfer-effect is also discussed in the thesis. As skiing is a bilateral sport, equal turns on both sides and a balanced ratio of manoeuvrability are targeted in order to gain the maximum of performance output. Bilateral training is important for children and youth’s sports, efficient for competitive sports as well as an important contribution to physical health to prevent posture problems. The first few chapters of the thesis provide a knowledge base on skiing and cover the themes material and equipment, components of sporting performance, and methods of skiing. The main part discusses the topic of laterality (handedness, leggedness etc.) in reference to sports and alpine skiing. At the end of this chapter, consequences concerning the practical training for skiers are summarized. Due to the importance and topicality of the subject, the final chapter deals with safety in alpine winter sports and rounds the paper off.

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