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Diese Diplomarbeit behandelt die Entwicklung der „geringfügigen Beschäftigung“ in Österreich unter Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland. In beiden Staaten ist diese Beschäftigungsform sozialrechtlich geregelt und mittels Maximalarbeitsentgelt definiert. Jene ArbeitnehmerInnen sind von gewissen Zweigen der Sozialversicherung ausgenommen. Das österreichische Recht sieht vor, dass diese ArbeitnehmerInnen nur über eine gesetzliche Unfallversicherung verfügen müssen. Eine Arbeitslosen-; Kranken- und Pensionsversicherungspflicht ist nicht vorgesehen. Das deutsche Recht hingegen beinhaltet eine zusätzliche Pensionsversicherungspflicht, welche mittels Opt-Out-Erklärung des /der Beschäftigten abbedungen werden kann. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Ursprungsfassungen der Rechtsnormen der Jahre 1956 bzw 1977 und den einzelnen Novellen. Neben dem rechtlichen Hintergrund behandelt die vorliegende Diplomarbeit die Frage, wie viele Beschäftigte entsprechende Arbeitskontrakte eingegangen sind. Weiters deckt diese Arbeit die Arbeitszeitentwicklung seit dem Mittelalter ab, da das reduzierte Arbeitszeitausmaß, obwohl es nicht gesetzlich normiert ist, kennzeichnend ist. Ebenfalls erörtert wird der Einfluss des europäischen Rechts auf das nationale Arbeitsrecht, da das jeweilige Arbeitsrecht grundsätzlich, in nicht diskriminierender Form, auch auf geringfügig Beschäftigte anwendbar ist. |
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This diploma thesis deals with the development of the `geringfügige Beschäftigung’ in Austria under consideration of the development in Germany. In both countries this kind of labour is regulated by social law and defined trough a maximum wage. Concerned persons are exempted from parts of social insurance. According to Austrian law, these workers have to be covered by statutory accident insurance. Unemployment insurance, health insurance coverage or retirement pension insurance is not required. German law additionally requires retirement pension insurance, which can be waived trough an opt-out-declaration from the employee. The focus of this thesis lies on the original legal norms from 1956 resp 1977 and the novellas. Beside the legal background, this paper illustrates how many people work under such employment agreements. Furthermore, this diploma thesis covers the development of the average working hours beginning with the Middle Ages, because the reduced average working hours are characteristic for this form of work although they are not mentioned as element in social law. The influence of European law on national labour law is also element of this paper because labour law principally is applicable in an undiscriminating way on these workers. |
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