Titelaufnahme

Titel
Die Wirkung von Betriebsfeiern auf die Inklusion von MitarbeiterInnen / Lukas Robisch
Weitere Titel
The effects of company parties on the inclusion of employees
Verfasser/ VerfasserinRobisch, Lukas
Begutachter / BegutachterinOrtlieb, Renate
Erschienen2015
Umfang89 Bl. Zsfassungen (2 Bl.)
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterMitarbeiter / Inklusion / Betriebsfest / Mitarbeiter / Inklusion / Betriebsfest / Online-Publikation / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-81851 
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Zusammenfassung

Eine der vielfältigen Auswirkungen der Globalisierung ist die zunehmende Diversität der ArbeitnehmerInnen. Diese Diversität birgt sowohl Herausforderungen, als auch Potentiale. Damit diese steigende Vielfalt zu einem Wettbewerbsvorteil beitragen kann, ist die Inklusion sämtlicher MitarbeiterInnen entscheidend. Vor diesem Problemhintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Auswirkung von zwei beobachteten Betriebsfeiern auf die Inklusion in den jeweiligen Unternehmen. In einem ersten Schritt wird mithilfe verschiedener Modelle ein umfassender Inklusionsbegriff beschrieben, der aus relationalen und arbeitsbezogenen Komponenten besteht. Gleichzeitig werden sowohl konkrete unternehmerische Implikationen aufgezeigt, um zuvor identifizierte inklusionsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen, als auch potentielle Auswirkungen von Inklusion dargestellt. Viele dieser Rahmenbedingungen hängen stark von der jeweiligen Unternehmenskultur ab. In einem zweiten Schritt werden Betriebsfeiern als organisationskulturelle Medien beschrieben, die Organisationskultur sowohl ausdrücken, als auch gestalten. Die Analyse der Ziele, Funktionen und Wirkungen von Betriebsfeiern machen deren potentielle Einflussnahme auf betriebliche Inklusion deutlich. Dies stellt den Brückenschlag zu den beiden beobachteten Betriebsfeiern dar, deren Charakteristika (Anlass, Größe, Programm etc.) zuerst geschildert werden, bevor konkrete Beobachtungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Inklusion der betroffenen MitarbeiterInnen interpretiert werden. Beide Betriebsfeiern ließen auf eine Förderung beziehungsorientierter Bereiche der Inklusion schließen (z.B. besseres Kennenlernen und die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls). Arbeitsbezogene Aspekte wurden nicht direkt beeinflusst, obwohl dies bei einer entsprechenden Zielsetzung prinzipiell vorstellbar ist. Es kann aber angenommen werden, dass die geförderte relationale Inklusion den Weg ebnet für arbeitsbezogene Inklusion.

Abstract

The all-encompassing globalization brings numerous changes to organiza-tional life. The ever increasing workforce diversity is one of those effects. This diversity has the potential to contribute to a sustainable competitive advantage which can be realized only if employees have a sense of workplace inclusion. In this context the paper at hand presents the analysis of two observed company parties regarding their impact on inclusion. The description of a comprehensive model of inclusion, consisting of relational and work-related factors, constitutes the first step. Additionally, precise organizational implications which contribute to the realization of boundary conditions that support workplace inclusion are presented. Many of those boundary conditions are strongly influenced by the respective company culture. In a second step, company parties are presented as a means of both expressing and shaping company culture. An analysis of goals, functions and effects of company parties makes their potential influence on workplace inclusion obvious. These theoretical findings build the bridge to the two observed company parties. Their characteristics (occasion, size, program etc.) are summarized before specific observations are interpreted in regard to their impact on inclusion. The findings show the improvement of relational factors of inclusion (e.g. getting to know each other, strengthened feeling of belonging). Work-related factors were not influenced directly even though this would be possible, if specifically aimed at. However, it can be assumed that the observed improvement of relational inclusion paves the way for work related inclusion.

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