Titelaufnahme

Titel
Unternehmenskultur und Kommunikation zwischen österreichischen und bosnisch-herzegowinischen Wirtschaftspartnern / Mirza Polimac
Weitere Titel
Corporate culture and communication between Austrian and Bosnian-Herzegovinian business partners
Verfasser/ VerfasserinPolimac, Mirza
Begutachter / BegutachterinNeuhold, Leopold
Erschienen2014
UmfangVI, 113 Bl. Zsfassungen (2 Bl.) : zahlr. graf. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterÖsterreich / Bosnien-Herzegowina / Unternehmenskultur / Österreich / Bosnien-Herzegowina / Unternehmenskultur / Online-Publikation / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-76893 
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Zusammenfassung

Wir befinden uns in einer globalisierten wirtschaftlichen Welt, in der Unternehmen Geschäftsbeziehungen, Unternehmensakquisitionen, Niederlassungen oder Zusammenschlüsse über nationale und kulturelle Grenzen hinweg durchführen. Mit dieser Ausdehnung kommen klarerweise immer mehr Menschen unterschiedlicher Kulturen miteinander in Berührung. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Unternehmens- und die Kommunikationskultur zwischen österreichischen und bosnisch-herzegowinischen Wirtschaftspartnern zu vergleichen, und davon ausgehend, gezielte Maßnahmen zur Überwindung der kulturellen Unterschiede vorzustellen. Obwohl Österreich der größte Auslandsinvestor in Bosnien-Herzegowina ist, zeigen unterschiedliche Analysen, dass die länderspezifischen Fragestellungen im Zusammenhang mit Kultur bei den österreichischen Führungskräften im Vergleich zu anderen Themenkomplexen immer noch vergleichsweise stark im Hintergrund stehen. Mit Hilfe dieser Arbeit sollte die Möglichkeit geboten werden, einen Einblick in die umfassende Thematik der Unternehmenskultur und Kommunikation in den genannten Ländern zu bekommen und im Speziellen durch eine empirische Untersuchung die dazugehörigen theoretischen Ansätze zu analysieren. Dem/der LeserIn soll dadurch bewusst werden, wie bedeutend heutzutage der Faktor Kultur in einer länderübergreifenden Zusammenarbeit ist.Die Haupterkenntnis dieser Meisterarbeit ist, dass Menschen und Unternehmen kulturabhängig sind, wobei sich dies nicht nur im tatsächlichen Verhalten von Menschen zeigt, sondern sich auch in den verhaltenswissenschaftlichen Theorien widerspiegelt. Je umfassender das Wissen über kulturspezifisches Verhalten ist, desto wirkungsvoller sind etwaige Interkulturentwicklungsansätze. Auf diese Weise wird es am ehesten gelingen, einen globalen Spirit im Unternehmen zu wecken und einen positiven Zugang zu anderen Kulturen zu schaffen.

Abstract

We are living in a globalized economic world, where the business relationships, corporate acquisitions, subsidiaries, or mergers, reach out beyond national and cultural boundaries. With this widening, clearly more and more people of different cultures come into contact. International cooperation needs exchange, focus on things in common, learning experiences, if it is to be experienced as enrichment. The aim of this thesis is to compare the corporate and communication culture between Austrian and Bosnian-Herzegovinian business partners, and based on that comparison, then introduce specific measures to overcome the cultural differences. Although Austria is the largest foreign investor in Bosnia-Herzegovina, different analyses show that, for Austrian managers, the country-specific issues associated with culture, still lie relatively far in the background when compared to other subjects. This thesis should provide an insight into the broad field of corporate culture and communication in these countries and in particular, analyze through an empirical study, the related theoretical approaches. Based on afore mentioned, the reader should be aware of how important the cultural factor today is in a transnational cooperation.The main finding of this master thesis is that people and businesses are culture-dependent, and this manifests itself not only in the actual behavior of people, but also it is reflected in the behavioral science theories. The more comprehensive knowledge of culture-specific behavior, the more effective are any inter-cultural development approaches. In this way, it is most likely to be successful, to awake a global spirit in the company and to create a positive approach to other cultures.

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