Titelaufnahme

Titel
El pensador mexicano : un análisis del papel periódico / vorgelegt von Barbara Uhl
Weitere Titel
El Pensador Mexicano - un análisis del papel periódico
Verfasser/ VerfasserinUhl, Barbara
Begutachter / BegutachterinErtler, Klaus-Dieter
Erschienen2014
Umfang114 Bl. Zsfassungen (3 Bl.)
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in dt., span. und engl. Sprache
SpracheSpanisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterFernández de Lizardi, José Joaquín / Moralische Wochenschrift / Geschichte 1812-1814 / Fernández de Lizardi, José Joaquín / Moralische Wochenschrift / Online-Publikation / Geschichte 1812-1814 / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-76765 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der moralischen Wochenschrift El Pensador Mexicano, geschrieben von Joaquín Fernández de Lizardi von 1812 bis 1814. Ziel der Arbeit ist eine ausführliche Analyse der Zeitschrift auf inhaltlicher, narrativer und intertextueller Ebene. Dazu wird zunächst das Zeitalter der Aufklärung sowohl im Hinblick auf Europa als auch auf Hispanoamerika beleuchtet. Dabei wird besonders auf das Phänomen der moralischen Wochenschriften Bezug genommen, ein Genre, das den Prozess der Aufklärung wesentlich beeinflusst hat. Es werden die Charakteristika der moralischen Wochenschriften, deren Anfänge in England durch die Moral Weeklies The Tatler und The Spectator und schließlich ihre Entwicklung und Verbreitung in Spanien und Hispanoamerika beleuchtet. Außerdem wird ein Überblick über das historische und kulturelle Geschehen zur Entstehungszeit der Zeitschrift El Pensador Mexicano und über das Leben und Gedankengut des Autors gegeben. Im historischen Kontext spielt dabei vor allem die Unabhängigkeitsbestrebung von Neuspanien sowie die Konflikte zwischen Spaniern und Kreolen eine große Rolle. Die Analyse der Zeitschrift erfolgt anschließend aufbauend auf den zuvor besprochenen Gebieten und setzt sich zunächst mit den Erzähltechniken des Werkes auseinander, wobei die Verwendung von Dialogen, Briefen, Utopien, Allegorien, Fabeln und Lyrik thematisiert wird. Anschließend werden die wichtigsten Themen aller Artikel zusammengefasst und besprochen, was den umfangreichsten Teil der vorliegenden Arbeit darstellt. Schließlich werden intertextuelle Aspekte des Textes aufgezeigt und es wird versucht, den literarischen Horizont des Autors zu rekonstruieren. Dazu werden die fünf Kategorien der Transtextualität nach Genette herangezogen, um eine Analyse des Textes nach unterschiedlichen Aspekten, nämlich nach Intertextualität, Paratextualität, Metatextualität, Architextualität und Hypertextualität, zu ermöglichen.

Abstract

The presented thesis deals with the analysis of a periodical dated from the beginning of the nineteenth century, called El Pensador Mexicano and written by Joaquín Fernández de Lizardi from 1812 to 1814. The main aim of this work is to make a detailed analysis of the periodical referring to the content, the narrative strategies and the intertextual relations. In order to do that, firstly the important incidents and costumes of the age of Enlightenment in Europe as well as in hispanic America are summarized. Also the genre of moral weeklies and both their beginnings in England with The Tatler and The Spectator and their development and spreading in Europe and hispanic America attempts to be characterized. Furthermore, the work summarizes the historical and cultural incidents of the time when El Pensador Mexicano was created and also the life and mentality of the author. Moreover, concerning the historical context, the endeovers of independence and the conflicts between the Spanish and the Creole people in New Mexico are especially important. Further the diverse narrative strategies of the work are analysed, that are, the application of dialogues, letters, utopias, allegories, fables and lyrics. In addition, the most important and frequent topics of the periodical are treated, which represents the most extensive part of the thesis. Finally, the intertextual aspects of the work are described and the literary horizon of the author aims to be reconstructed. For this, the five categories of intertextuality according to Genette are applied, which enables the analysis of the text from different aspects, these are, intertextuality, paratextuality, metatextuality, architextuality and hypertextuality.

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