Titelaufnahme

Titel
Modernisierungstheorie und Weltsystemanalyse im globalen Vergleich : eine historische Längsschnittanalyse der wirtschaftlichen Entwicklung in einem interkontinentalen 4-Ländervergleich von 1960 bis heute unter Berücksichtigung ihrer demografischen Entwicklung / Stefan Giovanni Revelant
Weitere Titel
Modernization theory and world-systems analysis in global comparison : a longitudinal, historical analysis of the economic development of four countries in an intercontinental comparison from 1960 until today under consideration of their demographic development
Verfasser/ VerfasserinRevelant, Stefan Giovanni
Begutachter / BegutachterinTeibenbacher, Peter
Erschienen2014
Umfang124 Bl. Zsfassungen (2 Bl.) : graf. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterWirtschaftsentwicklung / Demographie / Modernisierungstheorie / Wirtschaftsentwicklung / Demographie / Modernisierungstheorie / Online-Publikation / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-76627 
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Zusammenfassung

In einer globalisierten Welt ist die Frage der Wirtschaftsentwicklung von zunehmender Bedeutung. So spannend dieses Themengebiet ist, so schwierig ist aufgrund der Vielschichtigkeit des Gegenstands seine Bearbeitung. Viele Theorien befassen sich mit dem Thema, schaffen es dennoch zumeist nicht den Gegenstand in umfassender Weise und für viele Staaten zu analysieren. Die Modernisierungstheorie und die Weltsystemanalyse, als zwei der weit reichendsten und gegensätzlichsten Theorien versuchen die Wirtschaftsentwicklung einzelner Länder als Ganzes aus einer Makroperspektive zu ergründen und bieten aufgrund ihres Ansatzes manchmal treffendere und manchmal schlechtere Analysen.In der Masterarbeit wird gezeigt, wie man durch die Ergänzung der Theorien um die Faktoren Demografie und Bildung aufschlussreichere Beschreibungen und Erklärungen der dynamischen historischen Entwicklungen, die Wirtschaftsentwicklung ausmachen, erzielen kann. Zu diesem Zweck wird zuerst eine theoretische Verbindung zwischen Demografie und der Weltsystemanalyse einerseits und der Modernisierungstheorie andererseits hergestellt. Danach werden die D.R. Kongo, Argentinien, die Republik Korea (Südkorea) und Österreich empirisch bezüglich ihrer historischen, demografischen, wirtschaftlichen und bildungspolitischen Geschichte von 1960 bis heute analysiert und abschließend miteinander verglichen. Dadurch lässt sich zeigen, dass die Erweiterung der beiden Theorien nicht nur genauere Erklärungen der Wirtschaftsentwicklung ermöglicht, sondern auch theoretische Diskrepanzen zwischen den Theorien aufheben kann.

Abstract

Economic development is a crucial matter in a globalized world. Analyzing the topic is, given its complexity, a challenging task. Many theories deal with economic development, but most fail to analyze economy in an integral way. The World-Systems Analysis and the Modernization theory, as two of the most prominent theories with quasi antagonistic theoretical assumptions, try to account for this obstacle. They look at the economic development of countries from a macro perspective. While this approach produces adequate analysis for some countries, it fails to explain the development in others.In this thesis it will be shown that through the addition of the factors demography and education it is possible to broaden the theories. Three steps are necessary to meet this objective. The first step is to combine demography with the World-Systems Analysis and the Modernization Theory. The second step is to analyze four countries, in this case the Congo, D.R., Argentina, South Korea and Austria, empirically. The countries’ historical, demographic, economic and educational development will be looked at. The last step is to compare the findings and to underline the value of demography for the analysis. This will produce more detailed results when describing and explaining the dynamic, historical economic development. Furthermore, through the empirical analysis of the DR Congo, Argentina, South Korea and Austria it will be shown that not only the explanations of economic development are more fruitful, but also that the theoretical discrepancies of the theories can be lifted.

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