Titelaufnahme

Titel
Die internationale Zuständigkeit nach der EU-ErbVO Nr. 650/2012 / vorgelegt von Sarah Geber
Weitere Titel
The international jurisdiction of the regulation (EU) No. 650/2012
Verfasser/ VerfasserinGeber, Sarah
Begutachter / BegutachterinLurger, Brigitta
Erschienen2014
Umfang58 Bl. Zsfassung (1 Bl.)
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterEuropäische Union : EU-Erbrechtsverordnung / Internationale Zuständigkeit / Europäische Union : EU-Erbrechtsverordnung / Internationale Zuständigkeit / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-75567 
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Zusammenfassung

Diese Diplomarbeit behandelt die internationale Zuständigkeit der Europäischen Erbrechtsverordnung (kurz: ErbVO), indem ein Überblick über die Zuständigkeitsvorschriften nach Kapitel II der ErbVO gegeben wird. Der Schwerpunkt liegt in der Analyse der allgemeinen Zuständigkeit "der Anknüpfung am gewöhnlichen Aufenthalt gem Art 4 ErbVO", die anhand von EuGH-Judikatur und der Bearbeitung von typischen Sonderfallkonstellationen erfolgt. Daran anknüpfend wird "nach einer Erörterung der Rechtswahl gem Art 22 ErbVO "die Gerichtsstandsvereinbarung nach Art 5 ErbVO dargestellt. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Frage der "betroffenen Parteien" gelegt. In der Folge werden die mit der Rechtswahl zusammenhängende Unzuständigkeitserklärung bzw Wegweisung nach Art 6 f ErbVO dargestellt. Nachdem auf die weiteren Zuständigkeitsverlagerungen nach Art 8 f ErbVO eingegangen wurde, erfolgt eine Darlegung der subsidiären Zuständigkeit und der Notzuständigkeit (Art 10 f ErbVO). Schließlich werden die Normen über in Drittland belegenes Vermögen und die allgemeinen Verfahrensvorschriften behandelt.

Abstract

This final thesis is concerned with the international jurisdiction of the EU Regulation No 650/2012 on international successions. Therefore, an overview over the competence regulations in chapter II of the Regulation is given. The main focus lies on the analyses of the general competence, which is drawn on the habitual residence according to Art 4. This general competence is based on ECJ - jurisdiction, which deals with typical special case constellations. Adjoining, following the discussion of the choice of law after Art 22, the jurisdiction clause after Art 5 is being presented. In this context the question of what a "affected party" is, is being answered. Consequently, the statement of incompetence of Art 6 f, which is a result because of the choice of law, is described. After a depiction of the other competence misalignments in Art 8 f, a presentation of the subsidiary jurisdiction and the forum necessitates is given (Art 10 f). Finally, the norms concerning property that is located in third country and the general procedure regulations are being described.

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